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OMV Großübung 2024: Gemeinsames Üben der Einsatzkräfte für neue Erfahrungswerte

Leserartikel Michelle Baumann, 24.09.2024 12:47

BURGHAUSEN. Die OMV und Borealis hatten am Standort Burghausen im Rahmen der jährlichen Großübung rund 100 Einsatzkräfte alarmiert. In unterschiedlichen Übungsszenarien sollte gemeinsam unter Beweis gestellt werden, dass das Sicherheitsmanagement der beiden Unternehmen und die Zusammenarbeit mit den Einsatzkräften der umliegenden Gemeinden und zuständigen Behörden im Ernstfall reibungslos funktioniert.

 (Foto: OMV Deutschland)
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Um 18 Uhr ertönte der Werksalarm am Standort Burghausen und löste damit den Start der turnusmäßigen Großübung aus. Die OMV Werkfeuerwehr alarmierte die zuständigen Rettungskräfte aus der Nachbarschaft, die kurz darauf mit Blaulicht und Martinshorn durch das Werkstor die simulierten Schadensereignisse auf dem Gelände ansteuerten. Im Übungsszenario wurde unter anderem ein Brand gelöscht und es mussten verletzte Personen sicher gerettet und versorgt werden. Die Übung hat gezeigt, dass die Zusammenarbeit der verschiedenen Einsatzkräfte und aller Beteiligten hervorragend funktionierte und regelmäßiges Training im Sinne der laufenden Weiterentwicklung immer wertvoll ist.

Übung musste unterbrochen werden

Auf Grund einer echten Beeinträchtigung an einer Versorgungseinrichtung war im Laufe der Übung die Aufmerksamkeit der OMV Werkfeuerwehr erforderlich. Die Übung wurde deshalb kurzzeitig unterbrochen und die Beeinträchtigung in kurzer Zeit sicher behoben. Da bereits alle Szenarien vollumfänglich von den beteiligten Einsatzkräften bearbeitet waren, wurde entschieden, die Übung nicht wieder aufzunehmen. Die Übung verhalf allen Beteiligten zu wertvollen neuen Erkenntnissen und zeigte, wie hoch die Motivation und Kompetenzen für einen Ernstfall sind.

Teilnehmende Einsatzkräfte

An der Großübung teilgenommen haben die Werkfeuerwehren der Wacker Chemie AG und des Industriepark Werk Gendorf, die Freiwilligen Feuerwehren Altötting, Burghausen, Haiming, Mehring, Piesing, die Kreisbrandinspektion, der Rettungsdienst des BRKKreisverbandes Altötting, das Landratsamt Altötting, der Katastrophenschutz, das THW Altötting und die Polizeiinspektion Burghausen.


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