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Nach Bedrohung eines Busfahrers in Burgkirchen: „Null Toleranz für Gewalt“

Online Redaktion, 19.02.2025 14:44

BURGKIRCHEN. Als „absolut inakzeptabel“ bezeichnet Mobilitäts-Landesrat Günther Steinkellner (FPÖ) den Vorfall in Burgkirchen, bei dem ein Linienbus-Chauffeur mit dem Messer bedroht wurde. Er möchte, dass mit verstärkten Maßnahmen das Sicherheitsgefühl im öffentlichen Verkehr erhöht wird.

In Burgkirchen wurde ein Linienbuschauffeur bedroht. (Foto: polack/stock.adobe.com (Symbolfoto))
In Burgkirchen wurde ein Linienbuschauffeur bedroht. (Foto: polack/stock.adobe.com (Symbolfoto))

Ein Unbekannter bedrohte am Montagabend, 17. Februar, einen Busfahrer in St. Georgen an der Mattig mit dem Messer und zwang ihn zum Anhalten, bevor er mit zwei weiteren Personen flüchtete. Der Busfahrer erlitt dadurch einen Schock. Weitere Infos dazu gibt es hier.

„Es ist absolut inakzeptabel, dass Personen, die tagtäglich ihren Dienst für die Allgemeinheit verrichten, Bedrohungen und Gewalt ausgesetzt sind“, sagt Steinkellner. „Die Sicherheitsbehörden müssen hier mit aller Konsequenz handeln und die Täter rasch zur Verantwortung ziehen. Null Toleranz für Gewalt.“

Busfahrer seien das Rückgrat des öffentlichen Verkehrs und leisten einen unverzichtbaren Beitrag für die Gesellschaft, so Steinkellner. Gewalt gegen sie sei nicht nur ein Angriff auf eine Einzelperson, sondern auf das gesamte System des öffentlichen Verkehrs.

Der Landesrat betont, dass sich das Land konsequent für den Schutz von Buslenkern und Fahrgästen einsetze. „Dem betroffenen Busfahrer wünschen wir eine rasche Erholung und viel Kraft, um dieses schockierende Erlebnis zu verarbeiten.“


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