Neues Radverkehrsnetz für das Innviertel geplant
INNVIERTEL/MUNDERFING. Mit einer Kick-off-Veranstaltung in Munderfing startete das bezirksübergreifende Projekt „Alltags-Radverkehrsnetz“. Ziel ist der Ausbau eines alltagstauglichen, sicheren und durchgängigen Radwegenetzes im Innviertel, um klimafreundliche Mobilität zu fördern.
Das Projekt wird in den Leader- und Klimamodellregionen Oberinnviertel-Mattigtal umgesetzt. Zur Auftaktveranstaltung im Seminarhaus Bräu in Munderfing waren Vertreter aller 37 Mitgliedsgemeinden eingeladen.
Mehr Sicherheit und bessere Anbindung
Das geplante Radwegenetz soll bestehende Lücken schließen und neue, sichere Verbindungen schaffen. Es soll Verkehrsknotenpunkte, Wohnorte, Arbeitsstätten, Bildungseinrichtungen und Freizeiteinrichtungen besser verknüpfen und die Verkehrssicherheit erhöhen.
Workshops mit Gemeinden
In den kommenden sechs Monaten werden intensive Workshops mit den Gemeinden der Region Oberinnviertel-Mattigtal durchgeführt. Dabei sollen spezifische Herausforderungen und Bedürfnisse vor Ort analysiert werden. Lokale Entscheidungsträger arbeiten gemeinsam mit Planern und begeisterten Radfahrern an einem breit akzeptierten Umsetzungskonzept.
Schrittweise Umsetzung
Aus den gesammelten Erkenntnissen entsteht ein erster Netzvorschlag, der anschließend gemeinsam mit den Gemeinden weiterentwickelt wird. Das finale Konzept soll als Orientierungshilfe für den Ausbau neuer Radwege dienen.
„Die Umsetzung soll schrittweise erfolgen, um gezielt Maßnahmen zu setzen, die einen möglichst großen Nutzen für die Region bringen“, erklärt Leader-Geschäftsführer Florian Reitsammer.
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