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EBERSTALZELL. Günther See von der ÖVP ist der neue Bürgermeister der Gemeinde. Er wurde in einer Gemeindratssitzung mit 22 von 25 Stimmen gewählt. SPÖ und FPÖ stellten keinen Kandidaten. See löst Franz Gimplinger ab.

Bürgermeister Günther See (61)
photo_library Bürgermeister Günther See (61)

Der bisherige ÖVP-Vizebürgermeister, Günther See ist der neue Bürgermeister. Die beiden anderen im Gemeinderat vertretenen Fraktionen (SPÖ und FPÖ) stellten keinen Kandidaten.

Günther See löste Franz Gimplinger (ÖVP) als Bürgermeister ab. Gimplinger war seit 2002 Bürgermeister und verzichtete mit 31. März auf seine Funktionen. Neue Vizebürgermeisterin ist Doris Seyr, Josef Jungreithmair ist neuer Gemeindevorstand. In den Gemeinderat (anstelle von Franz Gimplinger) ist Christian Seidner nachgerückt.

See ist 61 Jahre alt, verheiratet und Vater von fünf erwachsenen Kindern. Er wird das Bürgermeisteramt hauptberuflich ausüben. Seit Herbst 2015 gehört er dem Gemeinderat an und wurde gleich Vizebürgermeister.  Seyr ist 43 Jahre alt, ÖAAB-Obfrau und bisher Mitglied im Gemeindevorstand, seit Herbst 2015 im Gemeinderat. Sie ist verheiratet und Mutter dreier Kinder.

Der Eberstalzeller Gemeinderat setzt sich wie folgt zusammen: 14 Mandate für die ÖVP, acht für die FPÖ und drei für die SPÖ. Die Sitzung des Gemeinderats fand entsprechend den aktuell gültigen Abstandsregeln und Schutzmaßnahmen im Turnsaal unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt. 

Wünscht sich gute Zusammenarbeit

„Das Vertrauen des Eberstalzeller Gemeinderates freut mich sehr. Es ist mir wichtig, dass ich ein gewählter und kein designierter Bürgermeister bin,“ erklärt Bürgermeister Günther See der schon seit April die Amtsgeschäfte führt. „So wie es möglich ist und ich es wie bisher in meiner Aufgabe als Vizebürgermeister auch schon gelebt habe, suche ich den Kontakt zur Bevölkerung. Mir persönlich ist das gute Einvernehmen mit allen im Gemeinderat vertretenen Fraktionen sehr wichtig. Mit Zusammenarbeit und Transparenz erreichen wir gemeinsam für Eberstalzell am meisten!“, ist Bürgermeister See überzeugt.

Breitbandausbau als Projekt

Gerade die Corona-Pandemie hat einmal mehr gezeigt, wie wichtig eine gute Internetanbindung ist. Es ist ein erklärtes Ziel des neuen Bürgermeisters den Breitbandausbau in der Gemeinde vorantreiben. „Details zu diesem wichtigen Projekt werden in Kürze folgen“, sagt See. „Auch der Umweltschutz hat nach wie vor einen hohen Stellenwert bei den Gemeindeaufgaben. Jede/r kann einen Beitrag leisten.“

Bezirksparteiobmann Nationalrat Klaus Lindinger gratulierte dem frisch gewählten Bürgermeister zum klaren Votum und Vizebürgermeisterin Doris Seyr zu ihrer neuen Aufgabe. Gleichzeitig danke Franz Gimplinger für seine engagierte Arbeit in den knapp 18 Jahren seiner Amtszeit.


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