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Entwicklung in der Causa Eferdinger Stadtsaal

Nora Heindl, 19.03.2018 15:00

EFERDING. Ein neuer Nutzungsvorschlag für den Stadtsaal liegt auf dem Tisch: Peter Stöcker kauft einen Teil des Areals, wenn die Gebietskrankenkasse (GKK) in den Neubau einzieht. Die Entscheidung fällt diesen Mittwoch.

Eine Lösung für die Verwendung des Stadtsaal-Areals ist in greifbarer Nähe.   
Foto: Jungmaier
Eine Lösung für die Verwendung des Stadtsaal-Areals ist in greifbarer Nähe. Foto: Jungmaier

Der alte Eferdinger Stadtsaal kommt weg, was folgt, hänge  maßgeblich von der Gebietskrankenkasse ab, erklärt Grundstücks-Eigentümer Dr. Georg Spiegelfeld. Peter Stöcker möchte ihm einen Großteil des Areals abkaufen, um der Eferdinger Zweigstelle ein „Ausweichquartier“ im Stadtzentrum anzubieten. „Das Projekt ist eine Möglichkeit, die Gebietskrankenkasse als Frequenzbringer im Zentrum zu halten. Die Gemeinde hat sich bereits positiv zu dem Projekt geäußert, jetzt ist die Gebietskrankenkasse am Zug“, erklärt Stöcker. Die Entscheidung fällt diesen Mittwoch in einer Vorstandssitzung der Gebietskrankenkasse. Auch wenn Stöcker nicht von einer Absage ausgeht, da die GKK in das Projekt involviert gewesen sei, fix gekauft ist noch nichts.

Die Gebietskrankenkasse ist derzeit im Stadtgemeindeamt untergebracht, möchte aber angeblich ihre Räumlichkeiten erweitern. Mit Teilen des alten Stöcker-Geschäftslokals plus dem entstehenden Neubau könnte der benötigte Platz geschaffen werden. In den im Stadtgemeindeamt frei werdenden Räumlichkeiten könnte dann die Bürgerservicestelle untergebracht werden. Der Gemeinderat hat dem Projekt bereits mehrheitlich zugestimmt, betont Bürgermeister Severin Mair. „Das Musikerheim hat mit diesem Projekt nichts zu tun und bleibt natürlich bestehen“, betont Spiegelfeld.


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