Kreativer Flächenbrand beim ersten Kunstlabor in Eferding
EFERDING. Einen großen Erfolg feierte das Mega-Jugendkunstprojekt „Kunstlabor 2019“, das erstmals in Eferding über die Bühne ging. Über 500 Beteiligte bekamen drei Tage lang Einblicke in die unterschiedlichsten Zugänge und Arbeitsweisen von 30 Kunstschaffenden.
Es wurden Texte geschmiedet, Bilder gehauen, Wände besprüht, Filme gedreht, Köpfe geformt, Welten erschaffen, Bewegungen gebaut, Stimmen erforscht, Rhythmen erfahren, Tänze kreiert, Feuer gespuckt, Körper bemalt, Drucke gedruckt, Skulpturen gebaut, Geschichten erfunden, Steine gemeißelt, Radio gemacht, mit Kunst gespielt. Diese unglaubliche Vielfalt an Angeboten, aus dem die Schüler der Neuen Mittelschule Nord, Neuen Mittelschule Süd und Polytechnische Schule wählen konnten, machte dieses Kunstprojekt zu etwas ganz Besonderem.
„Obwohl ich das Angebot der Künstler natürlich schon im Vorfeld kannte, war ich von der Umsetzung in den einzelnen Workshops zutiefst beeindruckt. Ich ziehe den Hut vor allen Kunstschaffenden, die durch die großartige Vorbereitung, den respektvollen Umgang und den unglaublichen Ideenreichtum, dieses Projekt zu einem faszinierenden Erlebnis für die Schüler machten und freue mich sehr darüber, dass sich alle beteiligten Pädagogen auf die unkonventionellen Zugänge einlassen konnten und die Workshops mit ihrer Mithilfe und Unterstützung begleiteten“, freut sich Projektleiterin Elke Huber. „Wenn viele zusammenwirken ist auch vieles möglich“, zeigt sich auch Georg Starhemberg, Vorsitzender des durchführenden Campus Eferding, begeistert.
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