Bezirksalten- und Pflegeheim Hartkirchen: Veranstaltungen zum Thema "Lebenslang Gesundheit" zum Tag der Altenarbeit

Nora Heindl, 28.09.2017 08:05

HARTKIRCHEN. Die ARGE Alten- und Pflegeheime OÖ und das Sozialressort des Landes Oberösterreich holen mit dem Tag der Altenarbeit bereits zum fünften Mal Berufsgruppen und das Engagement im Pflegebereich vor den Vorhang. Auch das Bezirksalten- und Pflegeheim (BAPH) Hartkirchen hat sich für den 6. Oktober ein besonderes Programm einfallen lassen.

Ingo Vogl präsentiert sein „Gesundheitskabarett“.
Foto: Bergauer.c — Ingo Vogl präsentiert sein „Gesundheitskabarett“. Foto: Bergauer.c

Gemeinsam mit der Gesunden Gemeinde Hartkirchen und dem Mobilen Hospiz Eferding steht von Freitag, 6., bis Sonntag, 8. Oktober, das Thema „Lebenslang Gesundheit“ im Fokus.

Freitags sind Partner und Aussteller von 13 bis 17 Uhr im BAPH zu Gast. Um 13.30 Uhr spricht Georg Fraberger, Klinischer und Gesundheitspsychologe, Buchautor und Motivationsredner, zum Thema „Wie werde ich Ich“. Die Akademische Expertin für Demenz Gerlinde Arnreiter referiert um 15.30 Uhr über „Demenz – eine Herausforderung“. Eintritt jeweils freiwillige Spende.

Samstags wird bei der „Langen Nacht der Gesundheit“ ab 17 Uhr in der Landesmusikschule Hartkirchen ausgestellt. Nach verschiedenen Vorträgen im Halbstundentakt steht um 20.30 Uhr das „Gesundheitskabarett“ von Ingo Vogl auf dem Programm. Vorverkaufskarten für das Kabarett sind um 10 Euro in der Gemeinde erhältlich. AK: 15 Euro.

Das dreitägige Programm schließt sonntags um 9 Uhr mit einer Gesundheitsmesse in der Pfarrkirche Hartkirchen.

Blick hinter die Kulissen

Das BAPH Hartkirchen ist ein Begegnungsort. „Als offenes Haus stehen wir im Austausch mit der Bevölkerung in unserer Umgebung“, erzählt Heimleiterin Kathrin Mühlböck. Die Zusammenarbeit mit Vereinen und Gruppierungen, der Pfarre und Freiwilligen Mitarbeitern, mit der Schule und dem Kindergarten, öffentliche Veranstaltung und die Zurverfügungstellung von Räumlichkeiten für externe soziale Angebote sind Ausdruck dafür.

Ressourcenorientierung, Ganzheitlichkeit und Beziehungsarbeit sind die Basis in der Betreuung der Bewohner. „Die Beziehungsarbeit, die wir in der Pflege leisten, verstehen wir als höchste Wichtigkeit in unserem Tun und Sein. Bei uns wird der Mensch nicht nur äußerlich gepflegt, sondern der Mensch mit seinem ganzen Leben, was ihn ausmacht. Was er ist, wird bewahrt durch Selbstbestimmung“, so Mühlböck. Ein multiprofessionelles Team gilt täglich als fester Ansprechpartner. Angehörige werden in die Betreuung miteinbezogen. Durch einen ständigen Austausch entstehen Verständnis und eine familiäre Atmosphäre.

Am Freitag, 6. Oktober, öffnen die Pflege- und Altenheime ihre Pforten und bieten Einblicke. Mehr auf www.sinnstifter.at