ST. MARIENKIRCHEN Nach knapp anderthalb Jahren Betrieb kann die Feuerbestattung Oberösterreich auf ihre 100. Führung zurückblicken. Seit der Eröffnung besuchten über 5000 Interessierte das moderne Verabschiedungszentrum in St. Marienkirchen.
Neben der ökologischen Ausrichtung der Feuerbestattung Oberösterreich ist Transparenz und Trauerarbeit eine Maxime der neuen Bestattungsalternative. Als offenes Haus erfahren die Besucher bei den Führungen alle Einzelheiten zum Einäscherungsprozess, lernen den Anspruch und die Arbeitsweise des Teams kennen. Jeden ersten Donnerstag im Monat sind alle Interessierten zu einer öffentlichen Führung eingeladen. Die nächste Führung findet am 4. Mai um 19 Uhr statt. „Wir freuen uns, der Öffentlichkeit unseren ökologischen Ausnahmebetrieb präsentieren zu dürfen“ betont Geschäftsführer Peter Tappler. Noch in diesem Jahr wird die Feuerbestattung um eine Verabschiedungshalle ergänzt, sodass Trauerfamilien einen großzügigen Raum für ihre individuelle Verabschiedung erhalten.
Mit einem Sonnenkraftwerk am Dach und der klimaneutralen Arbeitsweise ist die Feuerbestattung ein ökologischer Spitzenreiter. In Zusammenarbeit mit der Umweltinitiative Climate Austria werden sämtliche CO2-Emissionen auf Null reduziert. Dies erfolgt durch finanzielle Unterstützung von regionalen Klimaschutzprojekten, die sonst nicht hätten verwirklicht werden können.
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