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Gabriele Heinisch-Hosek besucht das Institut Hartheim

Nora Heindl, 04.12.2018 12:05

ALKOVEN. Auf der Rückreise vom Bundesparteitag der SPÖ in Wels schaute Nationalratsabgeordnete Gabriele Heinisch-Hosek Halt im Institut Hartheim in Alkoven vorbei. Gemeinsam mit Vizebürgermeisterin Monika Rainer und SPÖ-Bundesfrauengeschäftsführerin Andrea Brunner besuchte sie den integrativen Hort, eine Wohngruppe, das Café und die Gärtnerei.

Foto: Institut Hartheim
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Menschen mit kognitiven und multiplen Beeinträchtigungen sind Gabriele Heinisch-Hosek ein besonderes Anliegen. Das Interesse für die Bedürfnisse beeinträchtigter Menschen ist bei der früheren Bildungsministerin aber nicht nur beruflich bedingt. Sie selbst und ihr Mann  begleiteten als Pateneltern ein schwer beeinträchtigtes Kind im Schwedenstift. Die Nähe zu Menschen mit Beeinträchtigungen war auch bei ihrem Besuch im Institut Hartheim spürbar. Die Kontaktaufnahme mit den Bewohnerinnen und Bewohnern fiel ihr sichtlich leicht und so wurde mancher Wunsch ganz unverblümt an sie herangetragen.

Ein offenes Ohr hatte die Nationalratsabgeordnete aber auch für die Anliegen der Leitung der Einrichtung. So erörterte sie gemeinsam mit Sandra Wiesinger die Herausforderungen für eine gelingende Inklusion von Menschen mit kognitiven und multiplen Beeinträchtigungen in die Gesellschaft. Gerade hinsichtlich der dafür notwendigen infrastrukturellen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen könne die Politik vieles beitragen. In Zeiten von finanziell eng geschnürten Sozialbudgets und einen dadurch beschränkten Aktionsradius der betroffenen Einrichtungen erweist sich ein gesellschaftspolitisches Engagement als besonders wichtig. Auf dieses hofft man im Institut Hartheim zählen zu dürfen.


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