In Eferding laufen die Vorbereitungen für die zweite Lange Nacht der Forschung
EFERDING. Mit einem Infoabend in Schloss Starhemberg wurde die Vorbereitungsphase für Eferdings zweite Teilnahme an der Langen Nacht der Forschung am 8. Mai 2020 eingeläutet.
„20 Firmen, vier Schulen, 1 Fachhochschule und in vier Stunden 1.300 Besucher, ein unglaubliches Echo, und vor allem das Gefühl, dass etwas gelungen ist, das auf größtes Interesse stößt“, erinnert Georg Starhemberg an die Premiere im Vorjahr. Geplant ist wieder ein angelegter Rundgang durchs Haus, aber voraussichtlich mit zwei zusätzlichen Räumen.
Anmeldung bis Ende des Jahres
Interessierte Aussteller haben bis Ende des Jahres Zeit, ihre Teilnahme beim koordinierenden Campus Eferding bekanntzugeben. „Das wichtigste dabei ist, dass sich jeder Betrieb im Rahmen seines Beitrags mit einer Forschungsfrage beschäftigen muss. Der Auftritt bei der Langen Nacht der Forschung muss dann diese Forschungsfrage beantworten. Der 8. Mai wird also keine Gewerbeschau“, erklärt Regef-Geschäftsführerin Susanne Kreinecker.
Sperrholzwerk Schweitzer wieder mit dabei
Wieder mit dabei sein wird das Sperrholzwerk Schweitzer aus St. Marienkirchen. „Wir haben im Vorjahr sehr gute Erfahrungen gemacht. Viele interessierte, vor allem viele junge Menschen haben die Lange Nacht der Forschung genutzt, um sich über die regionalen Firmen, Schulen und Institutionen zu informieren. Zudem war die Organisation in Schloss Starhemberg perfekt und unkompliziert. Die Idee des Campus“ Eferding die Lange Nacht der Forschung nach Eferding zu bringen wurde zum absoluten Erfolg“, erinnert sich Geschäftsführerin Petra Schweitzer.
Die Forschungsfrage lautete im Vorjahr übrigens, warum Sperrholzprodukte aus St. Marienkirchen weltweit im Einsatz sind. Und die Antwort darauf: „Unsere Produkte sind Halbfabrikate und werden von den Endkonsumenten oft nicht wahrgenommen. Mit Produktmuster, Prospekten und Video konnten wir dem breiten Publikum präsentieren, warum der Werkstoff Holz für spezielle Anwendung die beste Lösung ist, wie das lebende Material Holz in Form gehalten werden kann und warum wir bis Australien unsere Produkte erfolgreich verkaufen können“, so die Samareinerin, und verrät auch gleich die Forschungsfrage für 2020: Wie bringt man Luft ins Holz und erhält dadurch eine extrem ressourcenschonende Leichtbauplatte?
Plattform in der Region
Petra Schweitzer kann anderen Betrieben die Teilnahme nur empfehlen: „Die Lange Nacht der Forschung ist eine sehr interessante Plattform, um mit der Region in Kontakt zu kommen, ganz besonders auch mit jungen Menschen. Und es ist auch ein Kennenlernen der Aussteller untereinander.“
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