Der Film „Heldenzeitreise“ wird am 3. Juli in Eggelsberg gezeigt

Julia Winkler, 27.06.2017 10:36

EGGELSBERG. Es ist so weit, das auf Initiative von Ursula Zapletal und dem Haager Heimatmuseum produzierte Leader-Filmprojekt, gefördert von Leader Oberinnviertel-Mattigtal, der Region Sauwald Pramtal, dem Mostlandl Hausruck und der Vöckla-Ager-Region, ist fertig.

Im Bezirk Braunau wird die „Heldenzeitreise“ am Montag, 3. Juli, um 19.30 Uhr, im neuen Veranstaltungszentrum in Eggelsberg gezeigt.

Heldenzeitreise im Innviertel

In Zusammenarbeit mit mehreren Schulen und mit der Bevölkerung im Inn- und Hausruckviertel wurde seit März 2016 an einem 120 Minuten langen Spielfilm in sechs Episoden gedreht. In den unterschiedlichen Epochen: Keltenzeit, Mittelalter, Renaissance, NS-Zeit, heute und Zukunft machte man sich auf die Suche nach Helden. Der Film bezieht sich zwar auf historische Gegebenheiten – diese wurden allerdings von den Schülern fiktiv verändert, sodass sich eine „Heldentat“ herauskristallisierte.

Zivilcourage und Werte

„Es geht um Zivilcourage, die sich wie ein roter Faden durch den gesamten Film zieht und um die kulturelle Identifikation“, sagt Ursula Zapletal. Regisseur Wolfram Paulus ergänzt: „Es steht nicht die historische Genauigkeit im Vordergrund, sondern die Auseinandersetzung mit Werten unserer Gesellschaft.“

Neben wenigen Schauspielern wurden hauptsächlich Laiendarsteller eingesetzt. „Eine Leadervorgabe war es, mit Leuten aus der Region zusammenzuarbeiten, die zum Teil so talentiert waren, dass sie Hauptrollen übernahmen“, sagt der Regisseur.

Premiere in der Region

„Heldenzeitreise“ ist als Kinofilm konzipiert, wird aber auch als Schulfilm zum Einsatz kommen. Die Premieren finden in den Regionen statt, in denen er auch gedreht wurde – so am 3. Juli in Eggelsberg. Im Gespräch ist zudem eine Präsentation beim Heimatfilmfestival in Freistadt und eine Ausstrahlung im Fernsehen im Herbst/Winter 2017/2018 auf ORF III und in ausgewählten Kinos.

Nähere Infos zum Filmprojekt gibt“s auch bei der Initiatorin Ursula Zapletal unter der Nummer 0670/2017829 oder per Mail an u.zapletal@gmx.at