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Melks Bezirkshistoriker Gerhard Floßmann spricht bei seinen Vorträgen in Emmersdorf und Weiten über das finstere Mittelalter Urteilsfindung im Mittelalter.
 

  1 / 2   Gerhard Floßmann lädt zum Vortrag "Richter, Henker und Folter" nach Emmersdorf und Weiten. Symbolfoto: Rolf Handke/pixelio.de

„Richter, Henker und Folter“ nennt sich ein Vortrag von Gerhard Floßmann, der am 23. Februar um 19 Uhr im Hotel Donauhof in Emmersdorf und am 16. März um 19.30 Uhr in der Volksschule Weiten angeboten wird.

„Mittelalter war kein rechtsfreier Raum“

Der namhafte Historiker aus dem Bezirk Melk wird sich dabei mit der Urteilsfindung im Mittelalter beschäftigen. Das finstere Mittelalter war aber kein rechtsfreier Raum. Pranger und Galgen kennzeichneten innerhalb der Herrschaft die Zuständigkeit für die Niedere und Hohe Gerichtsbarkeit oder Blutgerichtsbarkeit. Es gab aber auch „Freie“ wie in Raxendorf, die sich auf landesfürstliche Privilegien berufen konnten. Mündliche Überlieferungen berichten von Galgenstandorten in Emmersdorf.

Termine Richter, Henker und Folter-Urteilsfindung im Mittelalter

Donnerstag, 23. Februar 19 Uhr Hotel Donauhof in Emmersdorf

Donnerstag, 16. März 19.30 Uhr Volksschule Weiten

Eintritt: freiwillige Spenden

Anmeldungen für den Vortrag in Emmersdorf werden beim Bildungswerkleiter Johann Pittl unter 02752/71627, bildungswerk@gmx.at oder beim Bildungswerkteam angenommen.

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