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LKW stürzte von Autobahn (Update 22.11., 5.50 Uhr)

Online Redaktion, 22.11.2023 05:55

LINZ/ST. FLORIAN. Auf der A1 zwischen St. Florian und dem Knoten Linz ereignete sich am Dienstagvormittag ein schwerer Verkehrsunfall mit einem LKW. Der Sattelschlepper stürzte zehn Meter tief.

 (Foto: TEAM FOTOKERSCHI.AT / WERNER KERSCHBAUMMAYR)
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Das Fahrzeug kam von der Fahrbahn ab und stürzte im Bereich einer Unterführung von der Autobahn. Der LKW wurde dabei völlig zerstört. Derzeit läuft ein Großeinsatz, weitere Informationen sind derzeit noch nicht bekannt.

Update 14.15 Uhr

Der beladene Sattelschlepper stürzte etwa zehn Meter tief und kam in einem Bach zum Liegen. Zwei Insassen wurden schwer verletzt ins Krankenhaus gebracht.

Die Bergungs- und Rettungsarbeiten gestalteten sich schwierig. Die Berufsfeuerwehr Linz, unterstützt von der Feuerwehr Steyr mit einem Kranfahrzeug, sowie die Freiwillige Feuerwehr Ebelsberg, Polizei, ASFINAG und ein Abschleppunternehmen waren im Einsatz.

Diesel ausgetreten

Auch eine große Menge Kraftstoff ist ausgetreten. Die Feuerwehr errichtetet mehrere Ölsperren, um den Schaden einzudämmen. Ein vom Land Oberösterreich beauftragter Experte wurde hinzugezogen, es wird geplant, das kontaminierte Erdreich im Bereich des Unfallorts abzutragen. 

Aufgrund des Unfalls waren in Fahrtrichtung Salzburg der Pannenstreifen und der rechte Fahrstreifen gesperrt, was zu umfangreichen Verkehrsbehinderungen führte.

Update 22.11., 5.50 Uhr

Am Dienstag gegen 11:15 Uhr fuhr ein 60-Jähriger aus Vorarlberg mit einem Sattelzugfahrzeug auf der A1 Richtung Salzburg. Am Beifahrersitz saß ein 27-jähriger Linzer. Aus bislang noch ungeklärter Ursache geriet er ins Schleudern, krachte gegen die Lärmschutzwand und durchbrach ein Brückengeländer und stürzte rund 15 Meter in das darunterliegende Bachbett. Der 60-jährige Fahrer wurde dabei aus der Kabine geschleudert, der Beifahrer stürzte samt dem Lkw ab. Beide Männer wurden dabei schwer verletzt – der Lenker wurde mit der Rettung und der Beifahrer mit dem Notarzthubschrauber „Christophorus 10“ ins Krankenhaus geflogen.

Nachdem beim Unfall Treibstoff austrat, mussten die beteiligten Feuerwehren das kontaminierte Erdreich abtragen und führten gemeinsam mit einer Spezialfirma die aufwendige Bergung durch.


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