Christoph Eder im Finale der \"Kabarett-Milchkanne\"
ENNS „Mein erster Preis seit 20 Jahren“, jubelt der Ennser Kabarettist Christoph Eder über den Tagessieg bei der „Kabarett-Milchkanne“ in Wien. Er qualifizierte sich damit für das große Finale im März, und das mit ganz und gar Wien-unfreundlichen Sagern. Eigentlich fuhr der 42-Jährige nur zum Spaß in die Wiener „Meierei“. Dann gefielen aber die Ausschnitte aus seinen drei Programmen dem Publikum und der Jury so gut, dass sie Eder zum Tagessieger kürten. Sein Auftritt war mit starkem und sarkastisch überzogenem oberösterreichischen Lokalpatriotismus gewürzt und auch deshalb kam der Sieg überraschend. „Die Konkurrenz war groß, umso mehr freut mich mein Sieg“, sagt Eder, der derzeit mit seinem fünften Soloprogramm „Überleber“ durch die Lande zieht und schon auf das Finale am Mittwoch, 18. März, hinfiebert. Mit neuer Taktik zum Sieg Auf seine Ziele angesprochen, gibt sich Eder gewohnt selbstbewusst: „Ich hoffe, dass ich gewinne“, lacht er. Dafür will der Ennser im Finale auch seine Taktik etwas ändern. Die Texte sollen Wien-freundlicher werden.
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