ENNS. Kommentar zum Artikel: Ennser hilft den Rohingya-Flüchtlingen in Bangladesch.
In einer Welt, in der materielle Besitztümer eine immer größere Rolle zu spielen scheinen, sind Menschen wie Michael Ploberger Balsam auf der Seele. Während man nämlich in den sozialen Netzwerken immer häufiger mit Feindseligkeiten konfrontiert wird – sei es politisch oder gesellschaftlich – gibt es nach wie vor Menschen, die ihre Energien positiv und vor allem für andere einsetzen, die im Leben weniger Glück hatten, als man selbst. Und das ist nicht nur schön mitanzusehen, sondern auch Inspiration, der Gesellschaft oder der Welt etwas zurückzugeben und Vorbild zu sein.
Dankbar sein
Generell sollte man sich gelegentlich vor Augen führen, für wie viele Dinge im Leben man Dankbarkeit empfinden könnte – wenn man denn will. Immerhin soll es durchaus Menschen geben, die morgens aufstehen und zuerst einmal „Danke“ sagen. Danke, für die Möglichkeit in einem freien und sicheren Land zu leben, für Arbeit, für Essen auf dem Tisch, für Meinungsfreiheit, für die eigenen Kinder, für den Partner oder für was auch immer.
Ursache und Wirkung
Leichter ist es natürlich, sich auf die negativen Aspekte des Lebens zu konzentrieren und tagein tagaus jene Dinge anzuprangern, die momentan nicht nach Wunsch verlaufen. Dass man dann ziemlich griesgrämig durchs Leben schreitet, ist einerseits die logische Folge und andererseits die Ursache für weiteren Missmut, weil man mit negativem Gedankengut – logischerweise – nur sehr wenig Positives in das eigene Leben zieht. Darum kann es nicht schaden, einige Minuten zu investieren, um herauszufinden, wofür man, aus voller Überzeugung, Danke sagen kann.
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