Ausstellungseröffnung "Römisches durch die Jahrhunderte" im Stift St. Florian
ST. FLORIAN. Die Themenschau „Römisches durch die Jahrhunderte“ wurde am 9. September von Propst Johann Holzinger im Altomontesaal des Stiftes St. Florian eröffnet.
Mathilde Schwabeneder, Italien-Korrespondentin des ORF, berichtete über ihr Leben in der, wie sie meint, „schönsten Stadt der Welt“ und gab Einblicke in vergangene und aktuelle Geschehnisse in dieser besonderen Stadt. Der Kustos der Stiftssammlungen Harald R. Ehrl führte durch den Abend und brachte den Besuchern die Idee der Sonderschau näher.
Die spinnen die Römer
Unter dem Titel „Die spinnen die Römer“ zeichnete er ein Bild über das gesponnene Netz und Netzwerk der römischen Geschichte in Vergangenheit und Gegenwart und begab sich besonders im Stift St. Florian auf die Spuren der Römer. Musikalisch begeisterten die beiden jungen, aber bereits sehr erfolgreichen Musiker Elias Gillesberger (Klavier) und Martha Matscheko (Sopran) mit einer feinen Auswahl an italienischen oder italienisch inspirierten Musikstücken. Nur für die Eröffnung gab es auch eine Leihgabe der Landesausstellung Enns zu sehen: Das Legomodell des Römerlagers Lauriacum von Alois Wirth.
Ehrengäste
Der Einladung des Stiftes zur Ausstellungeröffnung folgten unter anderen: Bischof emeritus Maximilian Aichern, Landeshauptmann außer Dienst Josef Pühringer, Bürgermeister der Marktgemeinde Robert Zeitlinger, Schauspieler Gerhard Brössner, Geschäftsführer des OÖ Museumsverbundes Klaus Landa, die Abgeordnete zum Nationalrat außer Dienst Claudia Durchschlag, Bezirksstellenobmann der WKO Manfred Benischko und Pfarrassistent von Enns Lorch Harald Prinz.
Gezeigte Werke
Die Sonderschau „Römisches durch die Jahrhunderte“ zeigt Werke aus den Stiftssammlungen, die Bezüge zur Römischen Geschichte herstellen und Verbindungen zur „Ewigen Stadt“ sichtbar machen. Zu sehen sind Skulpturen, Grafiken, Gemälde und Fotografien. Konzipiert und gestaltet wurde die Ausstellung von Harald R. Ehrl, Ferdinand Reisinger, Friedrich Buchmayr und Bernadette Kerschbaummayr, in Zusammenarbeit mit Klaus Landa vom Oberösterreichischen Museumsverbund.
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