
ENNS. Der Neue Ennser ist ganz aufgeregt. Zum einen erscheint diese Woche das neue „Lust auf Enns“-Magazin, zum anderen startet in der nächsten Woche der ENNSscheine-Verkauf in der Tourismusinfo.
Ein bisschen hat er sich schon schlau gemacht, der Neue Ennser. Bezüglich des „Lust auf Enns“-Magazins, dessen Veröffentlichung aufgrund der Corona-Situation um einige Wochen verschoben wurde und das nun, auf neuem, umweltfreundlichem Papier in die Haushalte geliefert wird. Schwerpunkt ist, wie gewohnt, der Handel und auch die Ennser Bauern werden in dieser Ausgabe vor den Vorhang geholt. Man darf gespannt sein. Vor allem, weil der Neue Ennser nie so genau wusste, wo die Bauern was anbieten und wer über einen eigenen Laden verfügt, oder über einen Ab-Hof-Verkauf. Schwerpunkt-Thema jedenfalls soll die Regionalität sein, wie der Neue Ennser aus vertrauenswürdiger Quelle erfahren hat und darauf freut er sich.
Die Wirtschaft ankurbeln
Freuen tut er sich außerdem über die Idee der ENNSscheine, die einerseits den Bürgern zugutekommt, da man für ENNSscheine im Wert von 200 Euro nur 150 bezahlt und andererseits die Ennser Wirtschaft stärkt – der Verkauf findet am 6., 7. und 8. Juli von 8 bis 18 Uhr in der Tourismusinformation (Museum Lauriacum) statt – 20.000 ENNSscheine zu je zehn Euro stehen zum Verkauf bereit und können in über 70 Ennser betrieben eingelöst werden. Alle genauen Details sowie eine vorläufige Liste der teilnehmenden Betriebe findet man auf https://erleben.enns.at/ennsschein. Pro Person dürfen maximal 20 ENNSscheine gekauft werden. Bestimmt wird der Neue Ennser vor dem Museum Lauriacum zelten, um sich seine Scheine zu sichern. Seine Ennserin schüttelt schon jetzt nur noch den Kopf, doch weiß sie mittlerweile: Wenn sich der Neue Ennser was in den Kopf gesetzt hat, ist es beinahe unmöglich, ihn davon abzuhalten.