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Interview mit Bürgermeister Karl Huber über die lebenswerte Gemeinde Ernsthofen

Norbert Mottas, 14.06.2024 10:22

ERNSTHOFEN. In der Gemeinde Ernsthofen wächst die Zahl der Wohnbevölkerung. Tips-Redakteur Norbert Mottas fragte Bürgermeister Karl Huber (ÖVP) nach den Gründen.

Bürgermeister Karl Huber (Foto: Gemeinde Ernsthofen)
Bürgermeister Karl Huber (Foto: Gemeinde Ernsthofen)

Tips:Was macht Ernsthofen als Wohngemeinde so attraktiv?

Huber:Unsere guten Standortfaktoren machen unsere Gemeinde Ernsthofen wohnenswert. Damit meine ich die kurze Anbindung an die Autobahn und mit dem Bahnhof an das öffentliche Verkehrsnetz. Die wichtigsten Infrastruktureinrichtungen, die eine Gemeinde benötigt, sind ebenfalls vorhanden. Ein Lebensmittelnahversorgungsmarkt und eine Arztpraxis sind zwei wesentliche davon. Mit dem Kindergarten, der Volksschule und der Musik- und Kunstschule haben wir ein attraktives Angebot für unsere Jüngsten. Betreutes Wohnen und eine Tagesstätte ergänzen das Angebot für unsere ältere Bevölkerung. Das Wohnraumangebot reicht von Mietkaufwohnungen, Eigentumswohnungen bis hin zu jungem leistbarem Wohnen. Auch Reihenhäuser sind demnächst geplant. Das Freizeitangebot reicht von Rad- und Wanderwegen bis hin zu Plätzen für sportliche Aktivitäten. Das Gastronomieangebot bietet unter anderem mit dem Fischerwirt Harthaller Haubenkoch Qualität. Das Seebüffet bietet in den Sommermonaten Urlaubsfeeling an der Enns. Die dreimal im Jahr stattfindenden Genussmärkte sind ein gesellschaftlicher Höhepunkt in unserer Gemeinde. Mit musikalischer Umrahmung, verbunden mit kulinarischen Köstlichkeiten, können die Aussteller ihre tollen regionalen Produkte anbieten.

Tips:Wie bewerten Sie das Vereinswesen in Ernsthofen?

Huber: Das Vereinswesen in Ernsthofen ist ein wesentlicher Bestandteil unseres Zusammenlebens in der Gemeinde. Es prägt das Gesellschaftsleben, stärkt die Gemeinschaft und bietet ein breit gefächertes Angebot für Jung und Alt. Bei jeder größeren Veranstaltung sorgt zumeist der Musikverein für das musikalische Rahmenprogramm. Für Sportbegeisterte stehen Fußball- Tennis- und Tischtennisplätze, sowie eine Stockschützenhalle zur Verfügung. Der Förderverein St.Wolfgang Kanning stellt jährlich ein tolles kulturelles Angebot für die Kulturwerkstätte in unserer St. Wolfgangskirche Kanning zusammen.

Tips: Welche Zukunftsvisionen haben Sie für Ernsthofen?

Huber: Den Lebens- und Wirtschaftsraum in unserer Gemeinde nachhaltig zu stärken war in der Vergangenheit mein Anliegen und bleibt auch meine Zukunftsvision für unsere Gemeinde Ernsthofen. Ernsthofen soll eine ländliche Gemeinde bleiben, für Ernsthofnerinnen und Ernsthofner, aber auch für zugezogene Familien einen schönen Wohnraum bieten. Mit dem Breitbandausbau ist es mir ein Anliegen, die „elektronischen Wege“ der Gemeinde zukunftsfit zu machen. Mit dem Mobilitätskonzept sollen die Geh- und Radwege in unserer Gemeinde, aber auch die Anbindung an die angrenzenden Gemeinden, attraktiviert werden.


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