Ernsthofner Pensionistenverband auf der Spur des Silbers in Tirol
ERNSTHOFEN. Der Ernsthofner Pensionistenverband war mit 25 Mitgliedern und Freunden für vier Tage zum Wandern und zur Stadtbesichtigung in Tirol unterwegs.
Bei der Anreise zum Quartier in Innsbruck besichtigte die Gruppe als Erstes das Schwazer Silberbergwerk. Bei der Führung durch den Stollen gab es Einblicke in den Bergbau des Mittelalters.
Silberbergwerk Schwaz
Schwaz war in der Zeit um 1500 das damalige Montanzentrum. Damals wurden mehr als 80 Prozent des weltweit produzierten Silbers aus diesem Stollen geschlagen.
Auf der Spur des Silbers
Weiter ging es zur Münze Hall. Dort sind früher bedeutende Mengen an Silber verarbeitet worden. In der Burg Hasegg wird die Geschichte der Münzprägung anschaulich dargestellt. Vom Münzerturm genoss die Truppe einen wunderbaren Ausblick.
Wandern durch die Leutschacher Geisterklamm
Am zweiten Tag ging es mit der Karwendelbahn von Innsbruck nach Seefeld und weiter zu einer Wanderung durch die Leutschacher Geisterklamm. Zum Abschluss des Tages besuchten sie die Wallfahrtskirche Maria Locherboden.
Stadttour zu den Sehenswürdigkeiten
Das Goldene Dachl, den Dom St. Jakob, die Hofkirche und den Stadtturm besichtigte der Verein am vorletzten Tag. Am Nachmittag ging es auf den Berg Isel zur Sprungschanze und dem Kaiserjägermuseum.
Schwimmen im „Tiroler Meer“
Am Rückreisetag verkostete der Pensionistenverband in der Pertisauer Kleinbrauerei Bier und Käse. Zuletzt nutzten einige die Chance, sich im „Tiroler Meer“, dem Achensee, abzukühlen oder in der Nähe bummeln zu gehen.
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