ST. VALENTIN. Das Hilfswerk St. Valentin hat einen neuen Standort in der Werkstraße 9, gegenüber der Langenharter Kirche.
Trotz dicker Regenwolken kamen zahlreiche Festgäste zur offiziellen Eröffnung des neuen Hilfswerk-Standortes, darunter Bürgermeister und die Bürgermeisterin der Gemeinden im Betreuungsgebiet.
Den Segen erteilte Pfarrer Rupert Grill mit den Bibelworten „Einer trage des anderen Last“.
Die Präsidentin des Hilfswerks, Michaela Hinterholzer, gratulierte der Vorsitzenden des Vereins „Hilfswerk St. Valentin Margarete Innerhuber zum gelungenen Umzug. Der alte Standort in der Raiffeisenstraße war einerseits zu groß und andererseits in einem Keller.
Hinterholzer dankte auch der Gründerin des Hilfswerk St. Valentin Waltraud Schmeissl für die zähen Verhandlungen bis der neue Vertrag unterzeichnet werden konnte.
Der neue Standort, neben der Langenharter Kirche, ist hell und freundlich und gut zu erreichen.
Hinterholzer wies darauf hin, dass das Hifswerk die größte Frauenbeschäftigungsorganisation Niederösterreich sei. In Niederösterreich werden 8.000 Kunden betreut. Vom Standort St. Valentin werden die Gemeinden Ennsdorf, Ernsthofen, Haag, Haidershofen, St. Pantaleon-Erla, Strengberg und St. Valentinbetreut.
Mitarbeiterinnen gesucht
Einen Wermutstropfen sprach Hinterholzer auch an: „Wir suchen händeringend Mitarbeiterinnen. Zukünftige Kunden, die eine Betreuung bestellen, müssen auf eine Warteliste gesetzt werden. Mir graut vor dem Horrorjahr 2050.“ In dem Zusammenhang hob Hinterholzer die Ehrenamtlichkeit hervor, die das Bindeglied zur Bevölkerung darstelle.
Am Eröffnungstag allerdings wurde gefeiert und dafür hatten die Hilfswerkmitarbeiterinnen zahlreiche Kuchen und Torten gebacken. Mehr Infos gibt es auf www.hilfswerk.at.
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