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St. Florian ist offizielle Partnergemeinde der Österreichischen Krebshilfe OÖ

Maya Lauren Matschek, 13.02.2025 14:00

ST. FLORIAN. Durch die Kooperation der Gemeinde mit dem gemeinnützigen Verein Österreichische Krebshilfe Oberösterreich können Fachinformationen zu Vorsorge und Früherkennung leichter kommuniziert werden. Das Partnerschafts-Zertifikat nahm Bürgermeister Bernd Schützeneder bei der Benefizveranstaltung Most-Regional-Sozial entgegen.

Bezirksbäuerin und Linzer Gemeinderätin Michaela Sommer, Bürgermeister Bernd Schützeneder und Krebshilfe-OÖ-Geschäftsführerin Maria Sauer. (Foto: Krebshilfe OÖ)

VP-Bürgermeister Bernd Schützeneder möchte mit der Partnerschaft nicht nur einen Beitrag leisten, damit die Hilfe für Krebskranke und deren Angehörigen möglich bleibt, sondern sieht durch die Kooperation in den Gemeindemedien auch die Möglichkeit, Fachinformationen zu Vorsorge und Früherkennung unmittelbar an die Bürger weitergeben zu können. Er weiß, „dass neben der guten medizinischen Versorgung viel mehr nötig ist, und die Krebshilfe hier kostenlos, unbürokratisch und kompetent hilft“.

Krebshilfe-OÖ-Geschäftsführerin Maria Sauer betont die Wichtigkeit solcher Kooperationen und die damit verbundene Möglichkeit, viele Menschen in Sachen Gesundheitskompetenz zu erreichen. Aber auch, dass eine finanzielle Unterstützung durch Spenden essenziell ist, weil der Verein so die vielen Beratungsangebote für Patienten und Angehörige finanziert.

Most-Regional-Sozial: Spenden für Verein

Überreicht wurde das Partnerschaftszertifikat bei der Benefizveranstaltung Most-Regional-Sozial. Am Weltkrebstag luden die Bauern des Bezirkes Linz und Linz-Land unter der Leitung von Bezirksbäuerin und Gemeinderätin Michaela Sommer ins Stift St. Florian ein, um auf die Wichtigkeit von Vorsorge und Früherkennung aufmerksam zu machen und die Solidarität mit krebskranken Menschen zu stärken. Bei der Veranstaltung gab es Most und Säfte zum Verkosten, der Erlös ging an die Ö. Krebshilfe OÖ.

Bedeutung von Vorsorge und Früherkennung

Laut der Krebshilfe Oberösterreich erkranken jährlich durchschnittlich 1.200 Oberösterreicher an Krebs. Circa 45.000 Landsleute leben mit der Krankheit. „Hinter all diesen nüchternen Zahlen stehen persönliche Schicksale. Zu wissen, dass die Hälfte der Todesfälle durch eine Krebserkrankung vermeidbar wäre, ist die größte Motivation um aufmerksam zu machen, wie man Krebs vermeidet oder zumindest früh erkennt und so beste Heilungschancen hat“, so Sauer.


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