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Baumpflanz-Challenge: Einsatzorganisationen aus Linz-Land halten zusammen und setzen Zeichen für Umweltschutz

Maya Lauren Matschek, 26.05.2025 15:21

LINZ-LAND/ST. FLORIAN. Die Einsatzorganisationen im Bezirk sind wie eine große Familie – sie halten zusammen, unterstützen einander und ziehen an einem Strang. Doch wie in vielen Familien schadet auch unter „Geschwistern“ eine kleine, freundschaftliche Herausforderung nicht – im Gegenteil: Sie stärkt den Zusammenhalt, und in diesem Fall sogar das Klima. Bei der Baumpflanz-Challenge setzen Nominierte einen Baum, oder müssen eine Jause organisieren.

V. l.: Daniel Neuhold, Manfred Hageneder, Marlene Harringer-Michlmayr und Dietmar Casny graben den Maronibaum-Setzling in den Garten des Zentrums für Betreuung und Pflege in St. Florian ein. (Foto: ZBP St. Florian)

Begonnen hatte alles auf Social-Media. Bei der sogenannten Baumpflanz-Challenge nominiert eine Einsatzorganisation drei weitere, die dann innerhalb einer Woche einen Baum pflanzen und ein Video davon posten müssen. Tun sie das nicht, muss die auffordernde Organisation zu einer Jause eingeladen werden.

Hageneder wurde von Födermayr nominiert

Vor zwei Wochen nominierte die Feuerwehr Rufling das Bezirks-Feuerwehrkommando Linz-Land. Helmut Födermayr, Bezirks-Feuerwehrkommandant und Oberbrandrat, organisierte also mit seinem Team einen Baum, den viele helfende Hände dann im Prälatengarten des Stifts St. Florian pflanzten. Födermayr nominierte als nächstes das Bezirks-Polizeikommando Linz-Land, das Bezirks-Rettungskommando Linz-Land sowie die Bezirkshauptmannschaft Linz-Land, binnen einer Woche „seinem“ Beispiel zu folgen.

Maronibaum in St. Florian gepflanzt

Vergangenen Freitag, 23. Mai, war es soweit: Um 10 Uhr trafen sich Bezirkshauptmann und Sozialhilfeverband-Obmann Linz-Land (SHV) Manfred Hageneder, SHV-Direktorin Linz-Land Marlene Harringer-Michlmayr, und Leiter der Sicherheitsabteilung bei der BH Linz-Land Dietmar Casny mit Daniel Neuhold vom Leitungsteam des Zentrums für Betreuung und Pflege in St. Florian. Hageneder wählte als Standort für einen Baum nämlich den Garten der Betreuungseinrichtung: „Auf Wunsch des Personals und der Bewohner entschieden wir uns für einen Maronibaum. Wir hoffen, dass er viele Früchte in späteren Jahren tragen wird, und so den Mitarbeitern und Bewohnern viel Freude bereitet.“

In dem Video, das zum Beweis während des Pflanzens gedreht wurde, bedankte sich Hageneder für die Nennung und nominierte als Nächstes die Zentren für Betreuung und Pflege in Hörsching, Haid und Neuhofen.

Weitere Infos zur Challenge:www.ll.ooelfv.at

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