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Gesundes Schwitzen: Was beim Saunagang zu beachten ist

Glinsner Melanie, 08.01.2024 13:32

ENNS. Gerade in der kalten Jahreszeit gehen viele gerne saunieren. Mehr als 30 Prozent der Österreicher besuchen regelmäßig eine öffentliche Sauna.

Sauna (Foto: O.Fedoristov (c) 2018)
Sauna (Foto: O.Fedoristov (c) 2018)

Durch einen Saunabesuch stärkt man die Abwehrkräfte und auch das Herz-Kreislaufsystem.

Bei allen positiven Effekten gibt es auch einige Dinge, die man beim Saunagang beachten sollte. Anfänger sollten es langsam angehen.

Ein Saunagang von 15 Minuten gleiche einer kleinen Sporteinheit, erklärt Oberarzt Matthias Michlmayr, Kardiologe im Ordensklinikum Linz.

Es sei wichtig, den Körper vorsichtig an die Schwitzkammer zu gewöhnen: „Beginnen Sie am Anfang im Dampfbad oder nach Möglichkeit in der Bio-Sauna bei 60 Grad. Zwischen den Saunagängen pausieren Sie am besten circa 45 Minuten, trinken viel Wasser und kühlen sich an der frischen Luft ab.“

Mit Fieber sollte man auf keinen Fall in die Sauna gehen, da das Immunsystem schon auf Hochtouren arbeite.

Bei abklingenden Atemwegsinfekten könne jedoch beispielsweise ein Dampfbad einen positiven Effekt erzielen, so Michlmayr. Außerdem rät der Oberarzt dringend vom Alkoholkonsum während des Saunaganges ab.

Saunieren in der Region

Neben den vielen privaten Saunen kann man auch öffentlich saunieren. Enns selbst besitzt keine öffentliche Sauna mehr, umso größer ist das Angebot in der Region.

In circa 20 Minuten erreicht man beispielsweise das Badezentrum Traun, das eine Saunawelt mit kindergerechten Niedertemperaturkammern, aber auch eine 90-Grad-Sauna, ein Sole- und Aromadampfbad und eine Infrarotkabine besitzt.

Auch im Panorama Wellness Center Leonding finden Saunafreunde auf 800 Quadratmetern einen offenen Saunahof, einen Whirlpool mit Glaspyramide und erfrischende Tauch- und Kneippbecken zum Entspannen vor.


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