HLBLA St. Florian lädt zu Infoveranstaltungen Ende Jänner

Maya Lauren Matschek, 28.01.2025 16:00

ST. FLORIAN. Mädchen und Buben ab 14 Jahren, die sich für Land- und Forstwirtschaft interessieren, können sich am Donnerstagabend, 30. Jänner, und Freitagnachmittag, 31. Jänner, über die Ausbildung an der HLBLA (Höhere landwirtschaftliche Bundeslehranstalt) St. Florian informieren.

Zentrales Schul-Thema ist die Landwirtschaft mit zielgerichteter Herstellung pflanzlicher oder tierischer Erzeugnisse. (Foto: Daniela Köppl)

Als Schüler der HLBLA St. Florian erwirbt man nicht nur eine fachlich fundierte Ausbildung in der Landwirt- und Naturwissenschaft, sondern auch wichtige Soft-Skills wie unternehmerisches und innovatives Denken, Team- und Kommunikationsfähigkeit und die Bereitschaft, selbst anzupacken. Die Schule schließen Absolventen mit der Reife- und Diplomprüfung ab.

An zwei Informationstagen stellt die Schule Interessierten Projekte, Fächer und die Ausbildung im Allgemeinen vor.

Absolventen fachlich auf Bachelor-Niveau

Zentrales (Unterrichts-)Thema ist die Aneignung von fachtheoretischem Wissen und praktischem Können in land- und forstwirtschaftlicher Produktion, moderner Landtechnik und Unternehmensführung. Die Schüler erlangen in ihrer fünfjährigen Ausbildung Fähigkeiten und Kenntnisse in allgemeinbildenden Fächern auf Maturaniveau, eigenen sich nach ihrem Schulabschluss als Betriebsführer und bewegen sich fachlich auf Bachelor-Niveau. Der Agrarsektor halte eine große Fülle weiterer Betätigungsfelder für Agrar-Ingenieure bereit. Selbstverständlich stehen auch alle weiterführenden Studien offen.

Wahlfächer, Module und Pflichtpraktikum

Schüler sollen ihre Talente und Potenziale an der HLBLA St. Florian individuell entfalten und weiterentwickeln können. Deswegen gibt es im Lehrplan viele Wahlmöglichkeiten, zum Beispiel Gemüsebau, Obstbau, Bäuerliche Direktvermarktung oder Nachwachsende Rohstoffe. Im Unterrichtsfach Landwirtschaft-Spezialgebiete kann zudem aus einer Vielzahl an angebotenen Modulen ausgewählt werden, unter anderem Ökosystemforschung, Lebensmitteltechnologie, Biologische Landwirtschaft, Smartfarming, Pflanzenzüchtung oder Nutztierhaltungsmöglichkeiten. Innerhalb der fünf Jahre soll auch ein Praktikum absolviert werden. Das kann im In- aber auch im Ausland stattfinden.

Für Schüler von weiter weg gibt es die Möglichkeit im Internat unterzukommen.