ENNSDORF. 15 Einfamilienhäuser mit je 120 Quadratmeter Wohnfläche werden in nächster Zeit vom Bauunternehmen Fröschl Bau GmbH aus St.Pantaleon-Erla in Eigenregie im Möwenweg in Ennsdorf errichtet.
Ein langwieriger Prozess zur Baureifmachung des Grundstücks ist dem Start dieses Projekt vorausgegangen. Mittlerweile sind alle Verfahren positiv erledigt, die Infrastruktur errichtet und die Planung abgeschlossen. Die Häuser werden voll-unterkellert und belagsfertig errichtet. Weiters werden ein Carport für drei Stellplätze sowie ein zusätzlicher Geräteraum errichtet. Dies alles zu einem moderaten Preis. Bei der Planung wurde besonders Augenmerk darauf gelegt, dass sich die Wohn- und Schlafräume nicht auf der Westbahn zugewandten Seite befinden und das Carport an der jeweiligen südlichen Grundstücksgrenze den Garten vor neugierigen Blicken schützt.
Bürgermeister Daniel Lachmayr freut sich über das gelungene Projekt und meint: „Es ist wichtig, speziell junge Familien im Ort zu halten und ihnen eine attraktive Wohnmöglichkeit zu bieten. Es freut mich auch besonders, dass ein regionales Unternehmen wie die Firma Fröschl dieses Projekt realisiert. Damit werden Arbeitsplätze gesichert und die Wertschöpfung bleibt in der Region.“ Die komplette Verkaufsmappe mit allen Informationen zur Preisgestaltung sowie den Planunterlagen ist bei der Firma Immolution unter info@immolution.at, Tel. 0676-886 80 886, oder Alfred Buchberger unter alfred.buchberger@aon.at, Tel. 0660/9176400, erhältlich.
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19.11.2020 12:51
Neue Siedlung in Ennsdorf
Möchte Ihnen gerne einige Hintergrundinformationen zu diesem Projekt geben. Ist ist richtig, dass es Jahre gedauert hat, die Baureife herbeizuführen. Ich war als Gemeinderat daran Schuld ( jetzt bin ich ja nicht mir im Gemeinderat ) ! Diese Widmung widerspricht nämlich offensichtlich dem geltenden NÖ Raumordungsgesetz. Es muss jedem klar sein, dass es nicht sein kann, dass genau dort, wo kein Lärmschutz an der Westbahn ist, jetzt neue Wohnhäuser gebaut werden. Auch desshalb, da kein Lärmschutz geplant ist, da es sich hiebei um ein MIllionenprojekt handelt. Statt dessen hat der Betreiber dieses Projektes, der ehemalige Bürgermeister Buchberger, seit Jahren alles unternommen um eine Widmung beim Land durchzubringen. Selbst nach seiner Bürgermeisterzeit, ist er noch mit dem neuen Bürgermeister bei der Schiedsstelle am Land aufgekreuzt, um alles durchzusetzen ! Mehrere Gutachten wurden von der Gemeinde finanziert ( nicht vom Grundbesitzer ) ! Mit einer neuen Bauordung will man dem Gesetz genüge tun. Hierin steht, das so gebaut werden soll, dass die Belastung minimiert wird ! Es wird einfach versucht, die Lärmbelastung ( bis zu 75 dB - auch in der Nacht ) als normal hinzustellen ( ortsüblich ) !!! Jetzt sehe ich auch einen neuen Zusammenhang zwischen den vergangenen Jahren und dem Projekt ! Der Altbürgermeister gibt nun den Immobilienguru und will scheinbar die Früchte seiner, durch die Gemeinde bezahlten Vorleistungen ernten !!! Ich wünsche den neues Bewohnern viele gute Nerven mit der wohl zunehmenden Lärmbelastung. Sie werden auf kurz oder lang natürlich einen Lärmschutz fordern, den dann wieder die Allgewmeinheit finanzieren muss. Sollte dieser Fall eintreten, werde ich sicher die Gerichte damit befassen - die Fakten liegen ja als amtliche Korrespondenz bei Gemeinde und Land auf ... mit freundlichen Grüssen und allen Wünschen für eine gute Gesundheit DI Ludwig Riedl, Ennsdorf ...