Einheitliches Jugendtaxi gefordert
ENNS. Mit seinem neuen Team, das im Juni gewählt wurde, möchte der neue JVP-Landesobmann Moritz Otahal aus St. Florian die Jugend mehr zum Mitgestalten einladen. Eines der ersten Projekte, das die JVP in ganz Oberösterreich umsetzen will, ist ein einheitliches Jugendtaxi.
„Oberstes Ziel des Jugendtaxis muss es sein, die Jugendlichen in den Gemeinden sicher nach Hause zu bringen. Vor allem nach dem Feiern und Fortgehen ist es wichtig, dass sie sicher, kostengünstig und ohne den eigenen PKW nach Hause fahren können – besonders auch als Ergänzung zum öffentlichen Verkehr wäre dies eine wichtige Maßnahme für die Mobilität der Jugend“, sieht Landesobmann Moritz Otahal den Mehrwert des Jugendtaxis. Mit dem Spruch „zu dir oder zu mir?“ will die JVP in einer Online-Kampagne auf das Fehlen einheitlicher Jugendtaxis hinweisen. Über eine Taxi-App sollen in Zukunft Jugendliche das Taxi bestellen können.
Jugendliche motivieren
Unter dem Motto „Mitgestalten! Weil‘s um unsa Zukunft geht!“ will die JVP im ganzen Land Jugendliche motivieren, sich politisch einzubringen. „Wir möchten junge Menschen motivieren, ihr unmittelbares Lebensumfeld selbst zu gestalten. Durch unsere 1.054 Jung-Gemeinderäte in fast allen Gemeinden wird die Stimme der Jugend nicht nur gehört, sondern auch aktiv in die politische Arbeit eingebracht“, ist Otahal überzeugt.
Lebensnahe Schulen
Für den jungen Ennser Stadtrat Gregor Eckmayr ist es wichtig, die Lehre attraktiver zu gestalten und somit einerseits dem Arbeitskräftemangel, aber auch der Jugendarbeitslosigkeit entgegenzuwirken. Eckmayr spricht sich auch für eine Anpassung des Lehrplans an die gesellschaftlichen Veränderungen aus. Der aktuelle Lehrplan müsse für alle Schulstufen überarbeitet werden und auch praxisnahe Themen wie Erste Hilfe, Medienkunde, Recht und Finanzwesen enthalten.
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