Ennsdorf steigt mit vielen Projektideen in die Gemeinde21 ein

Norbert St. Mottas Tips Redaktion Norbert St. Mottas, 16.03.2023 14:38 Uhr

ENNSDORF. Die Gemeinde Ennsdorf hat in den kommenden Jahren viele Aktivitäten geplant, die die Lebensqualität im Ort erhalten und verbessern sollen. Nun wurde der Einstieg in die Landesaktion „Gemeinde21“ beschlossen, die ab Juli 2023 den gesamten Prozess umrahmen wird. NÖ.Regional begleitet Ennsdorf auf diesem Weg. 

Bei einem ersten Treffen hat eine Gruppe aus Ennsdorf die anstehenden Aktivitäten gesammelt, neue Projektideen erarbeitet und die notwendigen Unterlagen für den Einstieg in die „Gemeinde21“ vorbereitet. Mit vielen kleinen und einigen größeren Projekten sollen attraktive Treffpunkte und Freiräume geschaffen, das gesellschaftliche Leben gefördert und nachhaltige Orte der Begegnung geschaffen werden.

Gemeindezentrum als neuer Ort der Begegnung

Im Mittelpunkt steht die Errichtung es neuen modernen Gemeindezentrums am Standort des derzeitigen Amtsgebäudes, das ein neuer Ort der Begegnung werden soll. Neben der Verwaltung sollen kleinere Gewerbeflächen, Multifunktionsräume, ein Jugendzentrum und ein Pensionistentreff Platz finden. Die Planungen für das Gebäude und die Platzgestaltung davor beginnen voraussichtlich noch Ende dieses Jahres. Weiters sollen Spielplätze aufgewertet und geschaffen werden, Initiativen fürs Radfahren und den Öffentlichen Verkehr gesetzt werden, PV-Anlagen auf Gemeindegebäuden installiert werden und das Mikroklima im öffentlichen Straßenraum verbessert werden.

Bürgerinnen und Bürger einbinden

Alle Aktivitäten werden mit und für die Bürgerinnen und Bürger erarbeitet. Verschiedene Formate, wie z.B. Gesprächsrunden, Workshops oder Dorfspaziergänge, werden durchgeführt. NÖ.Regional begleitet und moderiert den gesamten Prozess der Gemeinde21, der insgesamt vier Jahre dauern wird.

Landesaktion Gemeinde21

Die Aktion „Gemeinde21“ ebnet den Weg zur Umsetzung der Lokalen Agenda 21, sie stellt die kommunalen Aktivitäten in einen globalen und europäischen Zusammenhang. Sie will neue Formen der Zusammenarbeit zwischen Politik, Verwaltung und BürgerInnen finden und einen gemeinsamen, nachhaltigen Entwicklungsprozess für mehr Lebensqualität anstoßen.

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