Auslandssemester in Finnland

Norbert St. Mottas Tips Redaktion Norbert St. Mottas, 17.03.2023 14:26 Uhr

ST. VALENTIN. Katharina Marksteiner (20) aus St. Valentin hat sich im Rahmen ihres IBA-Studiums für ein Auslandssemester in Finnland entschieden.

Katharina Marksteiner studiert an der Business School der Johannes Kepler Universität Linz International Business Administration (IBA). Dieses Studium bietet ihr die Möglichkeit, ihre beiden Interessensgebiete – wirtschaftliche Fächer und für Fremdsprachen – ideal zu kombinieren.

Die Führungskräfte von morgen stehen vor enormen Herausforderungen. Das nötige Know-how, um in einer sich rasant verändernden globalen Wirtschaft zu bestehen, vermittelt das Bachelorstudium International Business Administration (IBA) an der Business School der Johannes Kepler Universität Linz. Jetzt haben die ersten Studierenden ihr Auslandssemester begonnen.

In englischer Sprache

Der IBA ist ein modernes Bachelorprogramm der JKU, das ausschließlich in englischer Sprache gelehrt wird. Die Studierenden erhalten eine umfassende Ausbildung. Neben Kernkompetenzen wie Betriebswirtschaftslehre bzw. Finanz- und Rechnungswesen sowie Management und Marketing werden die Studierenden auch auf Führungstätigkeiten in großen und interkulturellen Teams vorbereitet. Darüber hinaus erwerben die Studierenden Kenntnisse in Zukunftsthemen wie Digitalisierung, Nachhaltigkeit und Supply Chain Management.

Auslandsaufenthale

Die Studierenden werden umfassend auf die Aufgabe vorbereitet, in einer Zeit multipler Krisen zu bestehen und gleichzeitig Mensch, Gesellschaft und Ökologie in ihren wirtschaftlichen Entscheidungen zu berücksichtigen. Daher gehört zum IBA-Studium ein verpflichtender Auslandsaufenthalt.

Fortschrittliches Bildungssystem

Katharina Marksteiner hat entschieden, diesen in Finnland zu absolvieren. Sie erklärt: „Ich habe mich für ein Auslandssemester in Finnland entschieden, weil mich einerseits nordeuropäische Länder schon immer fasziniert haben und andererseits, weil das Bildungssystem in Finnland als sehr fortschrittlich angesehen wird. Nach meinen ersten zwei Monaten in Turku kann ich sagen, dass ich bereits viel Neues lernen durfte und meine Entscheidung nicht bereue.“

Au f die Frage, was sie in Finnland vermissse erklärt Katharina Marksteiner: „Am meisten vermisse ich mein Zuhause, meine Familie und Freunde, da ich das erste Mal alleine wohne.“

Empfehlung

Ihr Studium kann sie auf alle Fälle weiter empfehlen: „Ich würde dieses Studium all jenen empfehlen, die an der internationalen Wirtschaft und an Fremdsprachen interessiert sind, da alle Kurse in Englisch abgehalten werden und zusätzlich eine zweite Fremdsprache verpflichtend zu lernen ist. Außerdem bekommt man die Möglichkeit, internationale Kontakte und Freundschaften mit Studierenden aus verschiedensten Ländern aufzubauen.

Vielfalt und internationaler Fokus

Einen weiteren Vorteil des IBA-Studiums sieht sich in der Vielseitigkeit: „Ich denke, das Hauptmerkmal ist die Vielfalt und der internationale Fokus. Man entscheidet sich während des Bachelors nicht für einen spezifischen Bereich, den man genauer erlernen will, sondern absolviert Kurse in allen wirtschaftlichen Bereichen.“

Nächster Schritt: Master-Studium

Das IBA-Studium bietet eine gute Basis für ein weiteres vertiefendes Studium. Diese Gelegenheit will auch Katharina Marksteiner ergreifen: „Nach Abschluss meines Bachelors würde ich gerne noch einen Master machen, um mein Wissen noch weiter zu vertiefen, und um mir mehr praktische Fähigkeiten aneignen zu können. Nach dessen Abschluss möchte ich gerne in einem international tätigen Unternehmen entweder im Bereich Management oder Marketing arbeiten.“

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