Eröffnung nach Sanierung

Bereits am Vormittag konnten die Ennser beim Tag der offenen Tür einen Blick in die modernen Räumlichkeiten der Schule werfen. Der Umbau kostete mehr als zehn Millionen Euro und wurde im Herbst 2022 abgeschlossen. Die dafür notwendigen Finanzmittel wurden zum Großteil von der Stadtgemeinde Enns zur Verfügung gestellt. Aktuell werden in der größten Volksschule Oberösterreichs in 21 Klassen 506 Schüler von 48 Lehrkräften unterrichtet. Landeshauptmann-Stellvertreterin Christine Haberlander von der ÖVP besuchte die Schule ebenso wie der SPÖ-Bürgermeister Christian Deleja-Hotko.

Festakt am Nachmittag

„Als geborener Ennser bin ich hier selbst zur Schule gegangen. Es war eine schöne Zeit – mit rund 33 Mitschülern in der Knabenvolksschule in der Zeit von 1972 bis 1977. Daher kann ich sehr gut auch die Veränderungen nachvollziehen, die diese Schule baulich und vor allem inhaltlich in den vergangenen Jahrzehnten mitgemacht hat“, betont der Bürgermeister beim Festakt. Gemeindereferent Landesrat Michael Lindner und Architekt Herwig Gruber hoben in ihren Ansprachen die hohe Qualität des Schulneubaus hervor. Neben der Sanierung des alten Schulgebäudes wurde auch das nahe gelegene Fauhaus für Unterrichtszwecke adaptiert und mit einem Verbindungsgang an das Schulgebäude angeschlossen.

„Wir investieren dort, wo sich die Zukunft des Landes entscheidet – bei unseren Jüngsten!“, unterstreicht Bildungsreferentin Landeshauptmann-Stellvertrete-rin Christine Haberlander bei ihrer Festansprache.

Auch die Schulleiterin Regina Oberreiter zeigt sich in ihrer Rede begeistert von der neugestalteten Schule: „Die Hauptaufgabe aller engagierten Pädagogen gilt dem Bildungsauftrag, unsere Schüler bestmöglich zu fördern und zu fordern. Der erfolgreiche Umbau ermöglicht die Umsetzung dieser herausfordernden und schönen Aufgabe am Standort Enns auf höchstem Niveau. Nach all den Beschwerlichkeiten während der Zeit des Umbaus sind wir stolz, in einem historischen, jedoch neu gestalteten Gebäude arbeiten zu dürfen.“