Leserbrief: Plastikfreie Gemeinde St. Valentin
Ein Leserbrief von Franz Knöbl aus St. Valentin
In den Schlagzeilen rund um die Umweltpolitische Arbeit in der Stadt St. Valentin, werden in Arbeitsgruppen Leitfäden zur Plastikfreien Gemeinde und Regionalität geschrieben. Die Konsequenz endet nach der veröffentlichten Schlagzeile, der Absichtserklärung und Präsentation sofort wieder. Es wird ein Bild geformt und dem Bürger vermittelt, wir gehen mit den besten Absichten voraus.
Das bestätigte vor kurzem die Veranstaltung „Ö3 Disco“ im neuen Valentinum. Von der plastikfreien Gemeinde keine Spur, hunderte „Einwegplastik-Trinkbecher“ werden stundenlang an die Jugendlichen in St.Valentin ausgegeben und die Plastikmüllberge wachsen in den Himmel. Unverständlich, für meine Vorstellung von politischer Arbeit, wenn es in der Stadt innovative Firmen gibt, die Mehrwegbecher produzieren und dafür Auszeichnungen für den schonenden Umgang mit Ressourcen auf unserem Planeten erhalten. Was war die Absicht der Stadtregierung zu so einer Schlagzeile?
von Franz KnöblSt. Valentin
Meinungen in Leserbriefen müssen sich nicht mit denen der Redaktion decken. Wir behalten uns vor, Briefe aus Platzgründen zu kürzen.
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