Gemeinderatswahl: Bürgermeisterparteien in Wahlen bestätigt
ENNS-DONAU-WINKEL. Bei den Gemeinderatswahlen der Gemeinden St. Valentin, St.Pantaleon-Erla, Ennsdorf und Ernsthofen wurden die Bürgermeister wiedergewählt.
St. Pantaleon-Erla
Den auffälligsten Wahlsieg der Enns-Donau-Winkel-Gemeinden erzielte Roman Kosta (ÖVP) in St.Pantaleon-Erla. Er hatte 16 Prozentpunkte dazu gewonnen und kommt auf 66 Prozent. Kosta kann sich über sehr viele Vorzugstimmen freuen. Die SPÖ verlor in dieser Gemeinde knapp 16 Prozentpunkte. Roman Kosta will weiterhin mit allen Parteien zusammenarbeiten und er hob insbesondere die gute Zusammenarbeit mit dem Spitzenkandidaten der SPÖ, Harald Watzlinger, hervor.
St. Valentin
Sehr erfreut zeigt sich Kerstin Suchan-Mayr, die Bügermeisterin von St. Valentin. Sie kam auf 58,53 Prozent und konnte damit die absolute Mehrheit noch ausbauen. Für sie ist das ein „sensationelles Ergebnis“ und sie freut sich auch über viele Vorzugsstimmen und erklärte: „Gute Arbeit lohnt sich eben.“
Ernsthofen
Bürgermeister Karl Huber (ÖVP) in Ernsthofen blieb trotz eines Verlusts von Stimmen mit 47,19 Prozent Erster. Für Huber ist das erfreulich. Er ist sehr zuversichtlich, dass es weiterhin eine gute Zusammenarbeit mit der SPÖ geben wird. Dass er im Wahlkampf bereits seinen Nachfolgekandidaten Emanuel Stefely präsentierte, sieht er als richtige Entscheidung.
Ennsdorf
Am wenigsten Veränderung gab es in Ennsdorf. Die SPÖ erzielte trotz eines leichten Minus 61,64 Prozent, was Bürgermeister Daniel Lachmayr freut. Er sieht das Vertrauen als Auftrag, weiter für Ennsdorf zu arbeiten.
In allen vier Gemeinden legte die FPÖ zu – allerdings deutlich schwächer als im Bundestrend.
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