Gesundheitsförderungspreis 2024: Auszeichnungen für Ansfelden, Asten und Kematen an der Krems
LINZ-LAND. Beim Gesundheitsförderungspreis 2024 des Landes Oberösterreich, der im Ländlichen Fortbildungsinstitut in Linz vergeben wurde, konnte der Bezirk Linz-Land gleich mehrfach punkten. Ansfelden erreicht mit seinem innovativem Gesundheitsprogramm den 3. Platz. Ehrenpreise gab es für langjährige Arbeitskreisleiter aus Asten und Kematen/Krems.
Die Stadtgemeinde Ansfelden wurde für ihr vorbildliches Gesundheitsprojekt „Herbst. Lebenszeit. Aktiv“ mit dem 3. Platz ausgezeichnet und erhielt ein Preisgeld von 750 Euro. Über drei Jahre hinweg hat sich die Stadt intensiv der Gesundheitsförderung von Bürgerinnen und Bürgern ab 60 Jahren gewidmet. Mit über 70 Veranstaltungen und mehr als 2.700 Teilnehmenden setzte das Projekt auf ein vielfältiges Angebot in den Bereichen Ernährung, Bewegung und psychische Gesundheit. Besonders das Bewegungsprogramm „Rüstig statt Rostig“ kam hervorragend an und motivierte viele zur aktiven Auseinandersetzung mit dem eigenen Wohlbefinden.
Gesundheitslandesrätin und Landeshauptmann-Stellvertreterin Christine Haberlander (ÖVP) zeigte sich beeindruckt vom Engagement: „Die Gesunden Gemeinden ermöglichen den Menschen gemeinsame Erlebnisse und Erfahrungen zu Gesundheitsthemen dort, wo sie daheim sind.“ Ansfelden hat mit seinem Angebot ein starkes Zeichen gesetzt.
Ehrungen für langjährige Arbeitskreisleiter
Auch langjährige Ehrenamtliche aus dem Bezirk Linz-Land wurden im Rahmen des Festakts für ihren unermüdlichen Einsatz geehrt: Alfred Narovnigg aus Asten wurde für über 25 Jahre Tätigkeit als Arbeitskreisleiter der Gesunden Gemeinde Asten ausgezeichnet. Manfred Prömer aus Kematen an der Krems erhielt eine Ehrung für mehr als 20 Jahre Engagement in der Leitung des lokalen Gesundheitsarbeitskreises.
Beide haben über Jahrzehnte hinweg zentrale Rollen in der Organisation von Gesundheitsinitiativen gespielt und damit maßgeblich zur Verbesserung der Lebensqualität in ihren Gemeinden beigetragen.
„Mehr als 3.000 ehrenamtliche Mitarbeitende tragen in Oberösterreich jährlich zur kommunalen Gesundheitsförderung bei. Sie laden zu regelmäßigen Sitzungen ein, motivieren Bürger zur Mitarbeit in den Arbeitskreisen und vernetzen die unterschiedlichen Vereine in der Gemeinde. Ohne sie wäre das Netzwerk Gesunde Gemeinde nicht denkbar“, so Haberlander weiter.
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