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Verein Westwinkel bündelt Kräfte für die Region und ihre Zukunft

Rafael Haslauer, 20.02.2019 12:18

WESTWINKEL. Im Jahr 2007 hat eine Gruppe St. Valentiner Gewerbetreibender und der damalige Bürgermeister Manfred Mießner, die Idee einer vertieften Zusammenarbeit von Wirtschaft und Stadtpolitik geboren. Elf Jahre später präsentiert sich diese Gemeinschaft als Verein Westwinkel.

Was zuerst als St. Valentiner Initiative begann, führte bald zu einer Zusammenarbeit mit den Nachbargemeinden bei mehreren Projekten; im Zuge dessen wurde auch der Name „Westwinkel“ kreiert und somit der Aufbau einer Marke gestartet.

Geburt des Vereins

Etwa elf Jahre später, am 19. September 2018 fand im Gewäxhaus in Ennsdorf die feierliche Gründungsveranstaltung des Vereins Westwinkel statt – ein Zusammenschluss von Wirtschaft und Gemeinden über politische und geografische Grenzen hinweg, ein Zusammenschluss im Interesse und zum Wohle der Bevölkerung und zum Sichern von Arbeitsplätzen und Betrieben.

Westwinkelgemeinden

Mit Ennsdorf, Ernsthofen, St. Valentin, St. Pantaleon-Erla und Strengberg haben sich jene Gemeinden zusammengeschlossen, die nun an einem Strang ziehen und gemeinsam mit den Markenbotschaftern für wirtschaftliche Nachhaltigkeit in der Region Sorge tragen. „Wenn zum Beispiel in Ernsthofen Wohnungen gebaut werden, wie es aktuell gerade der Fall ist, dann ist das auch gut für die Unternehmen in der Umgebung, um vermehrt potenzielle Mitarbeiter in der Region anzusprechen“, bringt etwa SPS Technik-Geschäftsführer Norbert Füsselberger die Vorteile der Zusammenarbeit anhand eines Beispiels auf den Punkt.

Markenbotschafter

Wie SPS-Technik aus St. Valentin sind auch die Firmen Karl Hasenöhrl aus St. Pantaleon-Erla, Novias aus St. Valentin, IVM Innovatives Versicherungsmanagement aus Strengberg/St. valentin sowie Eisen Neumüller aus Ennsdorf, Markenbotschafter des Vereins Westwinkel. Bis zum 31. Dezember 2019 haben sich diese Firmen als Markenbotschafter verpflichtet, wobei eine Verlängerung des Engagements durchaus gerne gesehen sei.

Projekt Westwinkelgutscheine

Ein wesentliches Ziel der Westwinkel-Kooperation sei die Stärkung der Regionalität und die Kaufkraftbindung der Bewohner. Mit den Westwinkel-Gutscheinen – die Währung in der Region – sollen diese Ziele erreicht werden. Durch den Kauf der Gutscheine sei sichergestellt, dass das Geld in der Region bleibt und somit Arbeitsplätze und Infrastruktur in der Region sichert. Zudem werde durch regionales Einkaufen und die damit verbundenen kurzen Wege  die Umwelt nachhaltig entlastet.

Westwinkel-Homepage

„Insgesamt 464.000 Euro wurden im Jahr 2018 in Form von Westwinkel-Gutscheinen umgesetzt“, informiert Administrator Gerhard Ebner, wobei 65 bis 70 Prozent der Summe aus St. Valentin stammen würde. Ebner verweist darüber hinaus auf die Homepage www.westwinkel.at, die die Bürger mit allerlei Informationen, wie etwa über den Ärztenotdienst, der in dieser Form einzigartig ist, informiert. Generell findet man dort alles wissenswerte zum Verein Westwinkel.


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