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FRANKENBURG. Starkregenereignisse und Trockenheit werden immer häufiger, auch die Marktgemeinde Frankenburg war in letzter Zeit immer öfter davon betroffen. Frankenburgs Bürgermeister forciert nun die Anpassung an den Klimawandel.

Das Retentionsbecken am Riegl fasste die Wassermassen beim letzten Starkregen. Foto: Johann Baumann
Das Retentionsbecken am Riegl fasste die Wassermassen beim letzten Starkregen. Foto: Johann Baumann

„Ich will jedes Jahr zumindest ein Rückhaltebecken bauen“, nimmt sich Bürgermeister Hans Baumann für die kommenden Jahre vor. Im Frühjahr hat er ein umfassendes Hochwasserschutzprojekt für Frankenburg in Auftrag gegeben. Mitarbeiter des Gewässerbezirks Gmunden und des Büros Hitzfelder-Pillichshammer legen es nächstes Jahr vor und dann wird es Schritt für Schritt finanziert und umgesetzt. Doch Baumann will ein Projekt vorziehen: „In der Vöcklamarkter Straße und Badstraße kommt es jetzt schon jedes Jahr zu Überflutungen. Da hoffen wir, dass wir so bald wie möglich schon etwas tun können“. Frankenburg hatte diesen Sommer bereits Starkregenereignis mit 96,3 Liter in fünf Stunden und vor zwei Jahren fielen 57,7 Liter in nur 20 Minuten.

Diese Regenmassen können die Bäche nicht fassen und auch nicht die natürlichen Überschwemmungsgebiete, die in den letzten Jahrzehnten kleiner geworden sind. Daher werden Rückhaltebecken immer wichtiger. Die in Frankenburg bereits gebauten Retentionsbecken haben sich beim letzten Hochwasser schon bewährt.


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