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FRANKENFELS. Ab 6. August bringt ein neues Anrufsammeltaxi in Frankenfels die Bewohner der Pielachtalgemeinde jeden Montag nach Scheibbs. Da es bislang keine direkte Verbindung zwischen den Gemeinden gab, soll sich hier eine sinnvolle Ergänzung speziell für Facharzt-, Krankenhaus- und Pflegeheimbesuche ergeben.

(v.l.): Bürgermeister Franz Grössbacher, LAbg. Doris Schmidl, Mobilitätsmanagerin Waltraud Wagner, Landesrat Ludwig Schleritzko, Anton Hackner (Dienststellenleiter Bahnhof Laubenbachmühle), Maria Humpelstetter, gf. Gemeinderat Arthur Vorderbrunner und Franz Humpelstetter Foto: Büro LR Schleritzko

Berge und Täler, Wiesen und Wälder, Städte und Dörfer, weite Flächen und viele regionale Zentren – wer Niederösterreich betrachtet sieht, dass die Anforderungen an die Verkehrsplanung im Bundesland vielfältig sind. „Wir haben anders als Bundesländer mit einer alpinen Topographie keine eindeutigen Verkehrsrouten. In einem Flächenbundesland wie Niederösterreich braucht es vielfältige Mobilitätslösungen, um ein dichtes Nahverkehrs-Netz knüpfen zu können“, erläutert Mobilitätslandesrat Ludwig Schleritzko die Situation in Niederösterreich.

Förderung von Nahverkehrsprojekten

Neben den 84 Millionen Euro, die das Land jährlich für die Bestellung von 32 Millionen Zug- und 51 Millionen Buskilometern ausgebe, fördere man auch Nahverkehrsprojekte der Gemeinden. „In insgesamt 197 niederösterreichischen Gemeinden unterstützen wir spezielle Nahverkehrsprojekte. Ganz nach dem Motto „Miteinander Niederösterreich bewegen“ stellen wir dafür 3,7 Millionen Euro bereit“, so Schleritzko. Die Förderung reiche von Gemeindebussen über Anrufsammeltaxis bis zu eigenen Nachtverkehr-Angeboten.


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