Zeitreise und Open Art mit Robert Schöller und Manuela Eibensteiner
FREISTADT. Werke von Robert Schöller und von der Waldburgerin Manuela Eibensteiner werden in der Brauhaus-Galerie gezeigt. Die geplante Vernissage am 6. August entfällt aufgrund der aktuellen Corona-Situation.
Interessierte sind eingeladen, im offenen Raum die Porträtmalerei des internationalen Künstlers Robert Schöller zu bestaunen. Dabei werden die Stadtmauern und Parkanlagen im unterschiedlichen Lichteinfall zu den verschiedenen Tageszeiten erlebar, der Blick ins Innere des Porträts im Außen sichtbar gemacht. Eine magische Zeitreise durch die mittelalterliche Stadt von Freistadt wird dabei geboten.
Schöller: Klassisch und gleichzeitig zeitgenössisch
Durch seinen nahezu akademischen Stil ist der international namhafte Künstler Robert Schöller zu einem modernen Klassiker geworden, der die Technik von alten Meistern verwendet. Die Dynamik, die er mit Licht und Schatten kreiert, haben es ihm ermöglicht, Kunst zu schaffen, die sehr klassisch wirkt, aber gleichzeitig völlig original und zeitgenössisch bleibt.
1986 erhielt Schöller seinen bemerkenswertesten Auftrag. Er wurde vom Weißen Haus angefragt, das offizielle Porträt von George Washington zu malen, um an die zweihundertjährige Feier der Gründung der Vereinigten Staaten zu erinnern.
Eibensteiner: Emotionen
„Meine Art zu Malen entsteht aus dem tiefen Eintauchen in die Magie der Farben. Unschuldig, lebendig, pulsierend, fragend, gezeichnet, Spuren hinterlassend. In jedem Bild steckt die Herausforderung, dem Betrachter eine emotionale Erlebniswelt zu vermitteln“, erklärt Manuela Eibensteiner ihre Kunst.
Die Ausstellung in der Brauhaus-Galerie kann vom 8. bis 30. August an Samstagen, Sonn- und Feiertagen von 13 bis 18 Uhr besichtigt werden. Die Kunstinstallationen im öffentlichen Raum in der Innenstadt sind bis Ende September zu sehen.
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