Kreisel plant Hotel in Freistadt

„Es geht nicht nur um ein Hotel, es geht darum, Wertschöpfung für die ganze Region zu erzielen“, erklärt Markus Kreisel. Das Hotel müsse in einem größeren Zusammenhang gesehen werden. Ziel sei es, in den kommenden 33 Jahren 90 Prozent des Kohlendioxid-Ausstoßes einzusparen.  “Unsere Absicht ist es, andere Firmen zu motivieren, sich in diesem Bereich zu engagieren“, so Kreisel, der zum Hotelprojekt selbst derzeit nicht mehr sagen möchte. „Bevor wir es präsentieren, möchten wir in Ruhe daran arbeiten können.“ 

Region soll vom „Kreisel-Hype“ profitieren

Nur soviel will er noch verraten: „Es soll ein Vorzeige-Gebäude in Sachen erneuerbarer Energie werden. Wir haben zwar noch 1000 andere Baustellen, aber es ist uns auch wichtig, dass die ganze Region von dem Hype profitiert, den wir bei Kreisel Electric derzeit erleben.“ Laut Stadtgemeinde Freistadt sollen die Pläne im Dezember der Öffentlichkeit vorgestellt werden. Auch ein 1,35 Hektar großes  Grundstück im Norden der Stadt sei für das Hotel bereits gefunden, die Umsiedlung des Lagerplatzes der Landesstraßenverwaltung werde dafür 2018 vollzogen. Kreisel könnte damit für einen mehr als würdigen Ersatz für das heuer gescheiterte Amedia-Hotelprojekt liefern.