Da ging vielen Freistädter Autofahrern ein Lichtlein auf
FREISTADT. Funktionierende Scheinwerfer sind gerade in den dunklen Herbst- und Wintermonaten essentiell für die Verkehrssicherheit. In einer gemeinsamen Aktion brachten ÖAMTC-Techniker und Beamte der Polizei defekte Fahrzeugscheinwerfer wieder zum Leuchten.
Die kalte Jahreshälfte ist nicht nur durch dunklere Tage geprägt, sondern häufig auch von Schnee, Regen und Nebel gekennzeichnet. „Gerade im Herbst und Winter sind alle Verkehrsteilnehmer gefordert, für Sichtbarkeit im Straßenverkehr zu sorgen. Defekte bei der Licht-Anlage zählen zu den häufigsten Mängeln.
Lämpchen statt Strafzettel
Aus diesem Grund postierten wir uns gemeinsam mit der Polizei an der Linzerstraße und zogen Fahrzeuge mit defekten Scheinwerfern aus dem Verkehr. Doch anstelle eines Strafzettels wechselten wir vor Ort das kaputte Lämpchen kostenlos aus“, erklärt der Freistädter ÖAMTC-Stützpunktleiter Christian Pirngruber. Rund eine Stunde lang, in der Zeit von 16.30 bis 17.30 Uhr, waren die Polizisten und ÖAMTC-Techniker im Einsatz. Bei insgesamt zehn Fahrzeugen tauschten sie ein defektes Lamperl. Die meisten Autolenker konnten ihre Fahrt mit einer voll funktionsfähigen Beleuchtung wieder fortsetzen.
Prävention im Vordergrund
Von der Polizei wird die Aktion als voller Erfolg gewertet: „Mit dem ÖAMTC haben wir dafür gesorgt, dass bei so manchen Lenkern zur Dämmerungszeit zwei Lichtlein aufgingen. Prävention stand im Vordergrund – einerseits, um besser wahrgenommen zu werden und andererseits um andere Verkehrsteilnehmer und Hindernisse rechtzeitig zu erkennen“, so Franz Schmalzer, Bezirkspolizeikommandant von Freistadt.
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