Kaum Einnahmen, wenige Einsätze für die FF Freistadt: 2020 war zwar ruhig, aber fordernd
FREISTADT. 158 Einsätze mit insgesamt 1.600 Einsatzstunden leistete die FF Freistadt im Pandemie-Jahr 2020, in dem eigentlich das 150-Jahr-Jubiläum der Wehr groß gefeiert werden sollte. Was die Florianis schmerzt, sind die fehlenden Einnahmen aus Veranstaltungen.
2020 sollte wegen des 150-Jahr-Jubiläums ein großes Festjahr für die FF Freistadt werden, zahlreiche Veranstaltungen waren über das Jahr geplant. „Doch Corona hat uns allen einen Strich durch die Rechnung gemacht. Durch das Verbot von Veranstaltungen sind der Feuerwehr viele Einnahmen entgangen. Einnahmen, die so wichtig zur Aufrechterhaltung des Betriebes sind. Denn Einsätze waren trotzdem zu leisten und mussten teilweise unter erschwerten Bedingungen erledigt werden“, heißt es von Seiten der FF Freistadt.
Kameradschaft kam im Corona-Jahr zu kurz
158 Einsätze waren im Jahr 2020 zu verzeichnen, welche sich auf 29 Brand- und 129 technische Einsätze aufteilen. Für diese Einsätze wurden rund 1.600 Einsatzstunden aufgebracht. Von den Corona-Maßnahmen besonders betroffen war auch die Ausbildung der Feuerwehrmitglieder.
Ein Zusammentreffen in den Feuerwehrhäusern war nicht bis nur sehr eingeschränkt möglich, sodass die Kameraden eigentlich nur zum Einsatz zusammenkommen durften. „Ein von den Einsatzzahlen her gesehenes ruhiges Jahr. Es war dennoch fordernd, weil man anders an die gestellten Aufgaben herangehen musste und es keinerlei Kameradschaft gab, welche aber gerade für das Einsatzgeschehen so wichtig ist. Schließlich muss man sich auf einander verlassen können“, so die FF Freistadt.
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