
FREISTADT. Der gebürtige Freistädter Manfred Rotschne zeigt in seinem Museum in Salzburg seine Oldtimer- und Musiksammlung.
Wer auf dem Weg von Salzburg nach Bad Ischl unterwegs ist, dem sind sicher die zwei Düsenjets im Industriegebiet Koppl aufgefallen. Die Jets und ein Starfighter dienen als Blickfang. Dahinter in den Hallen verbergen sich Oldtimer-Autos, die das Herz eines jeden Fans höher schlagen lassen.
Manro-Classic nennt der gebürtige Freistädter Manfred Rotschne sein Museum, das er mit viel Enthusiasmus vor 15 Jahren aufgebaut hat. Rotschne stammt aus einer Automobil-Familie, seine Eltern betrieben einen Handel mit Fahrrädern und Nähmaschinen und in weiterer Folge eine KFZ-Werkstätte mit Autohandel, damals eine der größten in Freistadt. Im Alter von 55 Jahren eröffnete er in Koppl in ehemaligen Werkshallen ein klassisches Oldtimer-Fahrzeug-Museum. Inzwischen stehen rund 60 Fahrzeuge von hochpreisigen Marken der Baujahre 1950 bis 1970 in Reih und Glied in der Halle.
Faible für Musikinstrumente
Als ehemaliges Bandmitglied hat Rotschne auch ein Faible für Musikinstrumente wie Gitarren, Klaviere und Verstärker und hat auch diese ausgestellt. Sehr interessant sind die Musikboxen, die mit Hits aus den 50er bis 70er Jahren bestückt sind, wie von den Beatles, Rolling Stones, Elvis und Jimy Hendrix bestückt sind und abgespielt werden können. Eine Besonderheit sind die lebensgroßen Figuren von berühmten Musikern, die eigens in Deutschland für das Museum angefertigt wurden. Coronabedingt ist das Museum derzeit geschlossen. Infos: www.manro-classic.at