Pensionistenverband Bezirk Freistadt: Intensive Auseinandersetzung mit Zukunft
In einer außerordentlichen Versammlung setzten sich der Landespräsident des Pensionistenverbandes Heinz Hillinger, die Landessekretärin Mag.a Jutta Kepplinger, die Ortsvorsitzenden des Pensionistenverbandes im Bezirk Freistadt und der Vorstand intensiv mit der Zukunft des Pensionistenverbandes teilweise auch recht kritisch auseinander.
Kurze Statements der einzelnen Bereichsreferenten zeichneten gleich zu Beginn ein sehr positives Bild des Verbandes. Sport, Kultur, Bildung, Reisen und Öffentlichkeitsarbeit haben nach Ende der Coronabeschränkungen ihre Aktivitäten wieder voll aufgenommen – ganz zum Stillstand gekommen sind sie ja nie. Sogar die Mitgliederentwicklung, berichtete der Bezirksvorsitzende Hans Affenzeller, beginnt wieder sich aufwärts zu entwickeln.In ihrem Statement erklärte die Landessekretärin Mag.a Jutta Kepplinger die vielfältigen Aufgaben und vor allem die Hilfsangebote des Pensionistenverbandes bei allen Belangen des täglichen Lebens der älteren Generation. Sie rief auf, sich nicht zu schämen, wenn man Hilfe brauche, sondern sich unverzüglich an den Verband zu wenden. Präsident Heinz Hillinger ging auf die politische Lage in Österreich ein und verwies ganz intensiv darauf, dass der Pensionistenverband gegenüber der Bundesregierung sehr intensiv Vorschläge einbringe, die großen und auch kleineren Probleme zu lösen. Allerdings finde er vonseiten der Bundesregierung kaum Gehör. In der anschließenden sehr intensiven Diskussion kamen vor allem tägliche Probleme, wie die horrende Teuerung, Probleme beim Ausfüllen von Ansuchen um Unterstützungen, Beihilfen oder Förderungen aufs Tapet. Ein besonders kritischer Beitrag befasste sich mit dem Informationsfluss im Verband. Landes- und vor allem Bundesorganisation verfassten ständig Aussendungen mit Forderungen und Informationen, an die Basis, das „einfache Mitglied“, kämen diese wichtigen Aktivitäten kaum, da sie von den österreichischen Medien zumeist übergangen würden. Hier sei bereits ein wichtiger Schritt geplant, sagte Landessekretärin Kepplinger. Im Herbst soll ein eigenes Pressereferat in der Landesorganisation eingeführt werden.
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