Gemeinsam fit in die Klimazukunft: Vier Klimaschulen feierten Abschlussfest
HAGENBERG. Die Nutzung regionaler Ressourcen für einen verantwortungsbewussten Lebensstil stand im Vordergrund des diesjährigen Klimaschulen-Projektes. Die VS Windhaag, MS Bad Zell, MS Königswiesen und das abz Hagenberg arbeiteten zwei Jahre lang unter der Projektleitung des Energiebezirk Freistadt an nachhaltigen Themen. Die großartigen Ergebnisse konnten beim Abschlussfest im Agrarbildungszentrum Hagenberg präsentiert werden.
Unter dem Motto „Gemeinsam fit in die Klimazukunft“ wurden zwei Schuljahre lang am Projekt Klimaschulen gearbeitet, welches vom Klima- und Energiefonds finanziert wird. Dabei erarbeiteten die Schüler altersgerecht aufbereitete Informationen zu Klima-, Energie- und Konsumthemen. Die Ergebnisse wurden beim Abschlussfest in Hagenberg in einem bunten Programm präsentiert.
Von Energieerhebungen bis zu Upcycling
Die VS Windhaag eröffnete das Fest musikalisch mit einem eigens gedichteten Lied über den Schutz unseres Planeten Erde. In einer Tanzeinlage zeigten die Schüler der MS Bad Zell u.a. selbst gemachte Filztaschen. Die MS Königswiesen stellte das Projekt „Energiedetektive “ vor, bei welchem ganz genau der Energieverbrauch der Schule und des Gemeindeamts unter die Lupe genommen wurde. Beim fulminanten Abschluss zeigten die Schüler des abz Hagenberg ihre Upcycling-Kleidungsstücke in einer Modenschau. Das Fest wurde durch ein E-Lastenrad abgerundet, welches die Schüler testen konnten.
Schüler werden zu Klima-Experten
Als Ehrengäste nahmen die Bürgermeister der vier Gemeinden – Martin Kapeller, Martin Moser, Roland Gaffl und David Bergsmann – teil und machten sich selbst ein Bild der vielen großartigen Klimaprojekte in den Schulen ihrer Gemeinde. Sonja Hackl, Projektleiterin des EBF, zeigte sich von der Abschlussveranstaltung begeistert: „Es ist toll, wie die Schülerinnen und Schüler in kurzer Zeit zu richtigen Klima-Expert*innen werden. Während eines Klimaschul-Projektes sind viele kleine Schritte möglich, die die Gemeinde sowie die Region voranbringen.“
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