ABZ Hagenberg: 138 Absolventen machen sich nach drei Jahren Fachschule vom Acker
HAGENBERG. Nach drei Jahren Fachschule im Agrarbildungszentrum Hagenberg sind 138 Absolventen bereit für das Berufsleben.
An den 15 Standorten des landwirtschaftlichen Schulwesens wurde heuer insgesamt 1.157 Schülern der Facharbeiter verliehen. Sie haben entweder im klassischen Bildungsweg drei Jahre die Schulbank gedrückt, oder im 2. Bildungsweg die Abendschule besucht.
Die meisten Absolventen gab es in diesem Jahr im Bezirk Freistadt. 138 Fachkräfte verlassen heute mit dem Facharbeiterbrief das ABZ Hagenberg.
„Griß“ um die Absolventen
„Die Zukunftsperspektiven sind sehr gut, in der Arbeitswelt gibt es ein regelrechtes ‚Griß‘ um die Absolventen. Ob nun in der Pflege oder in der Wirtschaft – die regionalen Arbeitgeber wissen um die Qualität der Ausbildung an den landwirtschaftlichen Fachschulen und stellen unsere Fachkräfte gerne ein. Oft geht es von der Schulbank direkt ins Arbeitsleben. Unter den Absolventen sind auch viele Hofübernehmer. Mit ihrem Elan, den vielen neuen Ideen und innovativen Betriebskonzepten sind sie die Garanten für den Fortbestand und den Erfolg der heimischen Land- und Forstwirtschaft“, sagt Agrar-Landesrätin Michaela Langer-Weninger.
Fundierte Ausbildung in Theorie und Praxis
Erfreulich sei das anhaltend große Interesse an den landwirtschaftlichen Ausbildungsstätten. Dafür gebe es gute Gründe: „Das agrarische Schulsystem bietet eine fundierte Ausbildung in Theorie und Praxis. Vier zeitgemäße Bildungsschwerpunkte decken die Vielfalt der Landwirtschaft und auch die Interessen der Auszubildenden ab. Neue Weiterbildungsmöglichkeiten, wie etwa die Pflegeausbildung, attraktivieren zusätzlich das Ausbildungsangebot“, so die Landesrätin.
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