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Pothole Rodeo-Abenteurer spenden 1.112 Euro für die Viehberglifte Sandl

Online Redaktion, 16.08.2024 14:19

SANDL/WALDBURG. Ein unvergessliches Abenteuer haben Stefan Punkenhofer (23) aus Sandl und Matthias Schinagl (23) aus Waldburg erlebt. Das Duo erreichte nach 5.450 Kilometern quer durch den Balkan das Ziel auf der Insel Krk und unterstützte gleichzeitig die Viehberglifte in Sandl.

Symbolische Übergabe von 1.112 Euro an die Viehberglifte Sandl (Foto: privat)
Symbolische Übergabe von 1.112 Euro an die Viehberglifte Sandl (Foto: privat)

Das Pothole Rodeo (= Schlagloch Rodeo) ist eine europäische Abenteuer Rallye, beginnend in Österreich quer durch den Balkan. „Wir haben einen alten Opel Omega aus dem Jahr 1997 gekauft, repariert und entsprechend umgebaut“, erzählen Elektrokonstrukteur Stefan Punkenhofer aus Sandl und Bausachverständiger Matthias Schinagl aus Waldburg.

Unterwegs in einer Schrottkiste

Mit ihrer Schrottkiste - das Auto durfte laut Reglement nicht mehr als 500 Euro kosten - stürzte sich das Duo ins Abenteuer. Dieses begann in der Südsteiermark. „Nach einem kurzen Abstecher nach Slowenien starteten wir in Ungarn mit ein paar Lost Places und dem Plattensee. Immer der Donau entlang schlängelten wir uns nach Rumänien, bis wir am herausfordernden Balkangebirge ankamen“, berichten die beiden Abenteurer.

„Das Wetter zeigte sich von seiner besten Seite. Der Rekord lag bei 44 Grad Celsius Außentemperatur, eine Klimaanlage hat unser Auto jedoch leider nicht. Geschlafen haben wir meist auf Campingplätzen“, erzählen Stefan und Matthias.

Spektakuläre Fahrt

Ein Höhepunkt war die Fahrt über die spektakuläre Hochalpenstraße Transfagarasan in Rumänien. „Von dort ging es weiter über das bulgarische Hinterland, und wir überquerten die Karpaten. Über Griechenland nahmen wir noch die gigantische Natur Nord-Mazedoniens mit und fanden uns in Albanien am Ionischen Meer ein. Weiter ging’s über die Berge Montenegros, durch Bosnien und das Hinterland von Kroatien. Irre Bergpässe, spektakuläre Seen, malerische Landschaften und abenteuerliche Ortsdurchfahrten – es war alles dabei.“

1.112 Euro gespendet

Es ist zu einer schönen Tradition geworden, dass die Teilnehmer die Rallye mit einem guten Zweck verbinden. Punkenhofer und Schinagl: „Wir haben mit unseren gesammelten Sponsorengeldern die Viehberglifte mit 1.112 Euro unterstützt.“ Werner Siegl von den Viehbergliften bedankte sich dafür herzlich: „Wir werden das Geld in den Fortbestand des Skiliftes einfließen lassen.“

Die beiden Helden werden am Samstag, 14. September um 19.30 Uhr in der Viehberghütte über ihr Abenteuer berichten. Eintritt frei.

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