ÖAMTC Freistadt: Im Vorjahr 2.245 Mal zu Pannen ausgerückt
FREISTADT. 2.245 Mal rückten die Pannenhelfer des ÖAMTC-Stützpunkts Freistadt im Jahr 2024 aus, um Defekte an Batterien, Motoren oder Reifen gleich vor Ort zu beheben. Zusätzlich wurden 530 Fahrzeuge abgeschleppt.
Die „Gelben Engel“ halfen dabei wie gewohnt rund um die Uhr – bei Hitze, Kälte oder widrigen Bedingungen. Zusätzlich zu den 2.245 Außeneinsätzen behoben sie 5.775 größere und kleinere Pannen direkt am Stützpunkt. „Dazu kommen noch technische Dienstleistungen, wie die §57a- oder die Kaufüberprüfung, sowie Beratungsgespräche und andere Services. Mehr als 29.700 persönliche Kundenkontakte unterstreichen, dass wir für die Menschen ein verlässlicher Partner in allen Fragen der Mobilität sind“, resümiert Christian Pirngruber, Leiter ÖAMTC Stützpunkt Freistadt.
Hochbetrieb bei Kälte
In ganz Oberösterreich wurden die Pannenhelfer des ÖAMTC im Vorjahr 109.154 Mal zur Hilfe gerufen. Österreichweit verzeichnete der Mobilitätsclub im Jahr 2024 695.500 Einsätze. Die meisten Einsätze in Oberösterreich leistete die Pannenhilfe des Mobilitätsclubs im Jänner mit 11.291 Einsätzen, gefolgt von Dezember mit 9.952. Auch der Sommer forderte die Pannenhelfer, zwischen Juli und September leisteten sie durchschnittlich 9.680 Einsätze pro Monat. „Kältetage im Winter sowie der Reise- und Ausflugsverkehr im Sommer tragen wesentlich zu den Einsatzzahlen bei“, so Pirngruber.
Batterie vor Motor und Reifen
Die häufigste Pannenursache im Sommer wie im Winter ist eine schwache, leere oder defekte Batterie, rund ein Drittel der Einsätze gehen auf ihr Konto. Dahinter folgen Probleme mit dem Motor bzw. dem Motormanagement, auf Platz drei der Einsatzgründe stehen die Reifen. In fünf Prozent der Fälle sperrten die „Gelben Engel“ irrtümlich versperrte Autotüren wieder auf.
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