FREISTADT. Im Altarraum der Stadtpfarrkirche Freistadt hängt das Fastentuch der Künstlerin Manuela Eibensteiner. Dies regt auch heuer wieder zum Gebet, zum Nachdenken und zum Bestaunen an.

Das Fastentuch, das bis am Karfreitag unübersehbar im Altarraum hängen wird, stammt aus einer Trilogie der bekannten Freistädter Künstlerin Manuela Eibensteiner und ist zum ersten Mal öffentlich zu sehen. Die Künstlerin Manuela Eibensteiner: „Ich freue mich, dass ich durch meine Kunst die Menschen zum Nachdenken, Stillwerden oder einfach nur zum Hinschauen anregen kann, zudem fühle ich mich mit dem Vaterunser sehr verbunden!“
Ergänzt wird das Fastentuch mit dem „Vater unser“. Dieses Gebet steht im Mittelpunkt der heurigen Fastenzeit und scheint deshalb im Fastentuch leicht durch. „Ein Fastentuch hat die Absicht, manches zu verhüllen, zu reduzieren oder zu vereinfachen. Gleichzeitig kann es für die Gläubigen den Blick schärfen, inspirieren und zu neuen Gedanken führen. Ein Weniger kann damit zu einem Mehr werden“, erläutert Pfarrassistent Roland Altreiter.
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