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SANDL. Der 16. November stand in Sandl ganz unter dem Zeichen der Feierlichkeiten der Wiedereröffnung der Pfarrkirche, die nach umfangreichen Sanierungsarbeiten wieder in neuem Glanz erstrahlt.

Hl. Messe mit Bischof Manfred Scheuer zur Wiedereröffnung (Foto: Johannes Smutek)
  1 / 4   Hl. Messe mit Bischof Manfred Scheuer zur Wiedereröffnung (Foto: Johannes Smutek)

Über mehrere Monate hinweg wurden mit viel Mühe und Liebe das Erscheinungsbild des Kircheninnenraumes aufgebessert, die Technik auf den neuesten Stand gebracht, die Stühle renoviert und der Taufbereich geräumiger gestaltet. Bischof Manfred Scheuer, Pfarrer Raphael Golianek sowie weitere der Pfarrgemeinde verbundene Priester waren beim Fest zur Wiedereröffnung dabei.

Die Feiergemeinde versammelte sich vor dem Pfarrheim, das in den vergangenen Monaten als Ort der liturgischen Feiern diente. Von dort zogen die Musikkapelle, die Goldhauben-, Kopftuch- und Hutgruppe, der Kameradschaftsbund, die Feuerwehren, der Sportverein, die Tanzgruppe, die Naturfreunde Sandl, die Mitglieder der Legio Maria, der Pfarrgemeinderat sowie die geladenen Ehrengäste und die Pfarrbevölkerung in einem eindrucksvollen Festzug in die Kirche ein. Die liturgischen Gegenstände und die Monstranz wurden mit dem Allerheiligsten Altarssakrament übertragen.

Musik 

Am Beginn des Gottesdienstes segnete Bischof Scheuer den Taufbereich, den Ort mit den Hl. Ölen, die Gebäudewände und alle Messbesucher. Musikalisch wurde die Messe von einem Gesamtchor aller Sandler Chöre unter der Leitung von Verena Stütz, einer Bläsergruppe des Musikvereins und Paul Glaser auf der Orgel umrahmt. Bei der Predigt betonte Manfred Scheuer, dass jeder Raum beim Betreten eine Stimmung und einen Charakter auf den Besucher ausstrahlt. Kirchenräume sind Zeugen vieler Ereignisse voller Emotionen und vieler Gebete. „Die Hl. Eucharistie ist Quelle und Höhepunkt des christlichen Glaubens“, sagt Bischof Scheuer.

Große Unterstützung

In den Dankes- und Festreden im Anschluss an den Gottesdienst brachten Pfarrgemeinde-Obfrau Andrea Czernin-Kinsky, die Projektleiterin der Diözese Linz, Baumeisterin Leonie Griesmann, sowie Architekt Davide Paruta ihren Dank und ihre Bewunderung für die unzähligen geleisteten Arbeitsstunden der freiwilligen Helfer, die Spendenbereitschaft und den Zusammenhalt der Bevölkerung bei diesem Großprojekt zum Ausdruck.

Hervorgehoben wurden in den Reden die mehr als 10.000 Robotstunden und die zirka 120 Mahlzeiten, die für die Arbeiter und Helfer gekocht wurden. „Besonderer Dank an Bauleiter Werner Wagner, Tischlermeister Franz Riepl, Franz Friesenecker, Herbert Kastl und Mesner Adolf Stelzmüller, die beteiligen Firmen, aus Sandl Elektrounternehmen Hannes Hartl und Steinmetzmeister Martin Pum, allen Köchinnen, den Spendern und Betern und allen, die in irgendeiner Form dieses Projekt unterstützt haben – ohne euch würde unsere Kirche jetzt nicht in dieser schönen Weise erstrahlen“, bedankte sich der Pfarrgemeinderat.


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