Roßgatterer und Wurm starten mit zwei identen Renault Clio Rally3 in die Jännerrallye
FREISTADT. Zwei oberösterreichische Rallyepiloten, ein gemeinsames Ziel: Bei der kommenden Jännerrallye (2. bis 4. Jänner 2026) treten Martin Roßgatterer und Manuel Wurm als neu formiertes Zwei-Auto-Team an. Beide Freistädter setzen dabei auf idente Renault Clio aus der Allrad-Einsteigerklasse „Rally3“.
Die beiden Piloten verbindet eine langjährige Freundschaft, die 2011 mit einem gemeinsamen Rallyestart begann, wie der 35-jährige Manuel Wurm (Meister Austrian Rallye Trophy 2WD 2023) erzählt. Martin Roßgatterer (38) sprang damals als Beifahrer ein, später wechselte er auf den Fahrersitz. Unter dem Spitznamen „Rossi“ gewann er 2022 die Austrian Rallye Trophy und wurde im Vorjahr Zweiter in der ORM2 bei der Jännerrallye. Die Idee, ein gemeinsames Team zu gründen, überzeugte schließlich auch die Sponsoren.
Einheitlicher Auftritt mit starker Markenwirkung
Die beiden Renault Clio Rally3 treten in einem einheitlichen Design an. Farblich prägend sind die Hauptsponsoren FUCHS Austria Schmierstoffe und Keramo Fliesen, deren Logos auf beiden Fahrzeugen prominent platziert sind. „Unser gemeinsamer Auftritt sorgt für hohe Wiedererkennung und verdoppelte Sichtbarkeit – ganz nach unserem Motto: Zwei Fahrer, zweifache Wirkung“, betont Wurm.
Technik, Team und klare Zielsetzung
Während Wurm zuletzt Erfahrung in unterschiedlichen Fahrzeugklassen sammelte, fuhr Roßgatterer bereits im Vorjahr Rally3-Autos. Diese bieten Allradtechnik bei geringeren Kosten und einfacherer Fahrbarkeit als Rally2-Fahrzeuge und sind 2026 in der ORM2-Klasse titelberechtigt. Eingesetzt werden die Fahrzeuge vom bayerischen Gassner Motorsport-Team unter der Leitung von Hermann Gaßner jun.
Teamgeist bis ins Cockpit
Begleitet werden die Piloten von ihren bewährten Copiloten Andreas Thauerböck und Stefan Hackl, die ebenfalls eine langjährige Verbindung verbindet. „Der Teamgeist zieht sich durch das gesamte Projekt“, betont Wurm. „Wir gehen das professionell an, ohne den Spaß aus den Augen zu verlieren“, ergänzt Roßgatterer.
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