
NEUMARKT. Die Kick-off-Veranstaltung für den Bürgerbeteiligungsprozess „Gut alt werden in Neumarkt“ ging im Pfarrheim höchst erfolgreich und produktiv über die Bühne. Demnächst werden die Kernthemen in Arbeitskreisen vertieft.
Mehr als 60 engagierte Personen dachten, arbeiteten und redeten mit, wie das gute Alt-Werden in Neumarkt ausschauen könnte. Daniela Palk und Peter Arlt von Syncare moderierten diesen Einstiegs-Workshop, bei dem sich vier wesentliche Themenstellungen heraus kristallisierten: Auflistung der vorhandenen Möglichkeiten und Angebote für ältere oder pflegebedürftige Menschen in Neumarkt, zukunftsweisende Netzwerke und kreative Wege zur Optimierung des Angebotes, Mobilität (“Fahren und Bringen“) und natürlich die Frage eines „Hauses“ für ältere Menschen, das die Eckpunkte Wohl- und Sicher-Fühlen sowie pflegerische Betreuung umfasst.
Freude am Mitarbeiten
Zuvor wurde lebhaft diskutiert, unterschiedliche Sichtweisen und Ideen wurden eingebracht und gesammelt, Aha-Erlebnisse ausgelöst und manchmal schon Lösungen angedacht.“Es war richtig zu spüren, mit welcher Energie sich die Teilnehmer eingebracht haben und dass die Freude am Mitarbeiten gegenwärtig war“, zeigt sich Bürgermeister Christian Denkmaier von der Dynamik der Veranstaltung begeistert. „Jetzt wird in Arbeitskreisen an den Kernthemen weitergearbeitet. Wer noch einsteigen will, kann sich am Gemeindeamt gerne melden,“ skizziert die Obfrau des Sozialausschusses, Annemarie Obermüller, den weiteren Ablauf.
Termine für drei Arbeitskreise
Der Arbeitskreis „Wohnhaus“ trifft sich am Freitag, 23. November um 16.30 Uhr, „Netzwerke“ am Montag, 26. November um 19 Uhr und „Fahren und Bringen“ am Mittwoch, 28. November um 19.30 Uhr. Die Besprechungen finden im Seiberl-Haus statt. Für Ende Jänner 2019 ist ein Evaluierungstreffen der Arbeitskreise geplant. Dann können auch schon die ersten Umsetzungsschritte geplant werden.