Zeitumstellung auf Sommerzeit: "Mini-Jetlag" macht vielen Menschen zu schaffen
BEZIRK. Heute Nacht von Samstag, 25. auf Sonntag, 26. März wird von Winter- auf Sommerzeit umgestellt. Dabei wird die Uhr um eine Stunde nach vorne gedreht und damit geht quasi eine Stunde Schlaf „verloren“. Vielen Menschen macht der „Mini-Jetlag“ zu schaffen.
Die meisten Menschen schaffen die Zeitumstellung ohne Probleme“, sagt Dietmar Schafelner, Fachgruppenvertreter Neurologie in der Ärztekammer für Oberösterreich.
Manchen Menschen macht die Zeitumstellung aber tagelang zu schaffen. Vor allem jenen, die ohnehin an schlechtem Schlaf leiden. Das sind in Österreich gar nicht so wenige. Einer aktuellen Studie zufolge ist für 45 Prozent der Befragten das Durchschlafen keine Selbstverständlichkeit. Dazu fühlt sich jede fünfte Person morgens nicht ausreichend ausgeruht.
Anders als im Herbst werden die Uhren nun eine Stunde nach vorne gedreht, das macht die Angelegenheit noch etwas mühsamer, denn es geht eine Stunde Schlaf „verloren“. „Im Herbst ist die Zeitumstellung einfacher zu bewältigen, weil wir hier eine Stunde länger schlafen können“, so der Neurologe
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